Wer kennt das nicht?

Die Vorschläge des Smartphones liegen voll daneben und die Autokorrektur produziert nur

komprometierenden Quatsch?

Wie funktioniert sowas eigentlich?

Das klären wir jetzt bei 2 Minuten Wissen.

Bei einer einfachen Autokorrektur sieht das System zunächst nach, ob sich das eingegebene

Wort im Wörterbuch befindet.

Falls nicht, schlägt es dasjenige Wort vor, zu dem man mit den wenigsten Änderungsschritten

gelangt.

Gibt es mehrere Wörter mit gleich vielen Änderungsschritten?

Nehmen wir im Zweifel lieber das, das am häufigsten vorkommt.

Apropos Häufigkeit.

Am Erzeugen von Wortvorschlägen werden Informationen über die Häufigkeit von Wortfolgen genutzt.

So können wir diejenigen Wörter bestimmen, die mit der größten Wahrscheinlichkeit auf

die bereits eingegebenen Folgen.

Die Grundidee dabei ist, dass die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Wortes nur von den

vorherigen paar Wörtern bestimmt wird.

Hi, sorry.

Übrigens, die Autokorrektur verbessert sich mit der Zeit, in dem sie lernt, was ich als

Nutzer häufig eingebe.

Außerdem kann man Autokorrektur und Autovervollständigung auch kombinieren, sodass zum Beispiel bei der

Autokorrektur Wörter bevorzugt werden, die aufgrund der vorherigen Wörter wahrscheinlicher

sind.

Falls euch sowas interessiert, kommt zu uns an die FAO.