Wir haben das Thema Drüsen und wir hatten, das sind drei Bilder, drei histologische oder
Ausschnitte aus histologischen Darstellungen einer rein serösen Drüse und zweier gemischter
Drüsen. Die eine ist überwiegend serös, die Klandula submanipularis und die andere
ist überwiegend muckös, hat mucköse Endstücke und das ist die Klandula sublingualis. Sie
sehen nochmal die charakteristischen Unterschiede zwischen einem serösen Endstück, gut anfärberbar,
man sieht praktisch kein zentrales Blumen im Gegensatz zu den hellgefärbten muckösen
Endstücken, die auch in der Regel einen Blumen erkennen lassen. Sie sehen hier auch das typische
Bild eines serösen Halbmondes oder hier noch besser vielleicht an den mucköse Endstücke
schließen sich einige seröse Endstücke an, die ein solches Aussehen haben. Inzwischen
sehen Sie aber solche Strukturen hier, relativ große Elemente, sowohl in dieser rein serösen
Drüse, wie auch in den gemischten Drüsen und das sind nun Ausführungsgänge. Nochmal
zu dem, wovon sprechen wir gerade, wir sprechen hier von den großen Kopfspeicheldrüsen,
die so geordnet sind, dass man die größte der Drüsen, die Klandula parotidea, zu den
serösen Drüsen zählt und deren Ausführungsgang mündet auf Höhe des zweiten Mollaren, des
zweiten Backenzahns. Das ist etwa in der Mitte ihrer Mundhöhle, wo die Flüssigkeit wieder
leicht nach außen gelangen kann, noch leicht nach hinten fließen kann und Sie zum Beispiel
beim Atmen eine Verschluckgefahr mit sich bringen können. Hier geht es darum, Nahrung
einzuspeicheln, zu verdünnen. Etwas weiter vorne sehen, vor den Zahnreinen münden diese
größeren Klanduläk, sub mandibularis und sub lingualis. Es ist angenehm, wenn man nicht
gegen eine permanente Geräuschkulisse ansprechen muss. Ich bin zwar hier elektronisch verstärkt,
hallo. Ist gut jetzt, jetzt können Sie bitte Ihre Privatgespräche etwas zurückstellen,
sondern als dritten Reihe, wenn man ganz offenkundig nur zum Nachbarn spricht, dann ist das für
mich auch unangenehm. Ich kann Sie übertönen, aber es ist trotzdem unangenehm. Können Sie
das verstehen? Dann sind Sie doch bitte ruhig oder gehen Sie raus ins Café und unterhalten
sich dort weiter. Reinmuckhöhsedrüsen haben wir ganz vorne vor den Zahnreinen in den Lippen
oder ganz weit hinten im Gaumenbereich. Da geht es dabei, hier den Schluckack zu unterstützen,
dass es hier zu einem Gleiten kommt, einem möglichst erleichterten Hinnabgleiten von
Bissen, was den Fahndungs angeht oder bei der Schnarrungsaufnahme beim Bewegen der Lippen
gegenüber den Zähnen gibt es einen Schleimfilm, der hier eine Adhäsion verhindern soll.
Ausführungsgangsystem ist bei einfachen Drüsen nicht so ausgeklügelt wie bei diesen großen
Speicheldrüsen. Parot, glandular parotidea, glandular sub mandibularis, sub lingualis.
Wir haben hier erstmal Gänge, die liegen zwischen einzelnen Läppchen und sozusagen
noch im Drüsengewebe, aber die sammeln sozusagen, die kräht aus einer Untereinheit, aus einem
Läppchen und das sind größere Ausführungsgänge, die auch mehrreiches Epithel tragen können.
Gegebenenfalls, zum Beispiel im großen Ausführungsgang der Ohrspeicheldrüse oder der Submandibulardrüsen,
kann man sogar ein mehrreiches Zylinderepithel mit Becherzellen finden, womit nochmals der
Ausstrom von diesem Sekret erleichtert werden soll. Interessanter sind aber noch einmal
die Strukturen hier, die man innerhalb eines Läppchens findet und vielleicht zu dem Begriff
Läppchenkund sind sie hier, haben wir keine Läppchenstruktur zu erkennen, das liegt alles
kompakt zusammen. Wir haben hier, das ist alles innerhalb eines Läppchens. Wenn man die Drüsen
aber so noch einmal im Schema anschaut, hier sind Läppchengliederungen erkennbar, das
heißt Funktionsunter-Einheiten, die durch lockeres bindende Gewebe voneinander getrennt
sind. Innerhalb eines Läppchens haben wir zwar ein sehr feines Netz von bindenden Gewebe,
aber Sie würden das kaum erkennen, wenn Sie aber ein klares bindende Gewebe, die durch
Schrumpfung meistens weise Spalten, wie es so gespielt, etwas getrennt sehen, dann spricht
man von Läppchen. Innerhalb dieser Läppchengrenzen finden wir die interlobulären Gänge, die
relativ inert sind, eigentlich reine Transportepithelien sind, aber innerhalb der Läppchen finden wir
noch einmal Gangabschnitte, die haben, die beteiligen sich an der Sekretion. Insofern,
kann man sich zum Beispiel die Zusammensetzung des Sekrets noch einmal beeinflussen können.
Und wir haben etwas größere sogenannte Sekretrohre, die haben Durchmesser, der Durchmesser eines
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:42:36 Min
Aufnahmedatum
2016-05-09
Hochgeladen am
2016-05-10 11:35:03
Sprache
de-DE