Mein Name ist Isabel Schellinger und ich freue mich sehr, dass ich dieses Jahr

zur fAU-Innovatorin gekührt werde.

Backlevel Plan in Berlin

Es gab nicht so den einen Moment, wo man gesagt hat, jetzt ist es so weit,

ich werde Internistin.

sondern es war so eine schleichende Entscheidung. Dann war erstmal für mich im Studium die erste

Entscheidung, machst du eine Doktorarbeit? Ja, nein. Und wenn ja, in welcher Form? Das war sozusagen

die erste große Entscheidung, die ich dann sozusagen getroffen habe. Von da muss man eigentlich sagen,

ging es schon mit der Gefäßmedizin ein bisschen los, denn meine Doktorarbeit war angesiedelt an

der Schnittstelle zur Gefäßmedizin.

Ich bin ja dann nach der Doktorarbeit erst mal eine Zeit lang im Ausland

gewesen, bevor ich wieder nach Deutschland zurückgekommen bin und auf

diesem Weg lernt man einfach sehr viele sehr spannende Leute kennen.

Da ging es dann los in dem Labor, wo ich dann in den USA war. Das war ganz klar

auf gefäßmedizinische Fragestellungen ausgerichtet und da konnte ich mein

Wissen mit ganz tollen Leuten vertiefen.

Angefangen von meinem Doktorvater, dem Professor Hilgers und dem damaligen Chef, dem Professor

Eckhart, bis dann in den USA, da hat man einfach tolle Leute kennengelernt.

Und die haben einen für ihre Sache begeistert.

Und dann hatte man auch Spaß dran und das hat man dann so mitgenommen.

Auf lange Sicht ist es für uns bei End Solutions einfach der Wunsch, dass das, was wir entwickeln

und woran wir arbeiten, einfach den Patienten am Ende zugute kommt.

Dass wir das schaffen und uns da weiterentwickeln, viel gelernt haben und noch viel lernen müssen,

das ist aufregend, das macht Spaß, was Neues zu lernen, das macht einen auch stolz.

Man sieht ja auch, was man vor einem Jahr nicht wusste, was man vor sechs Monaten nicht wusste

und was man vor fünf Jahren nicht wusste.

Und man merkt, da tut sich doch ein bisschen was und das macht einen eigentlich stolz,

dass man da sich was erarbeitet hat.