Verur Insights, Wasserstoff und Anwendungen. Die Veranstaltungsreihe wird in
Kooperation oder gemeinsam von der FAU Friedrich Alexander Universität
Erlangen Nürnberg und im Energiekampus Nürnberg organisiert. Heute sind wir auch
hier und übertragen live. Die Veranstaltungsreihe hat sich zum Ziel gesetzt oder machte
sehr erfolgreich zum Thema Wasserstoff und deren Anwendungen renommierte
Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammenzubringen und zu diskutieren.
Ich darf Sie heute begleiten. Durch diesen Abend bin die Yasmin Rutka von
der Nürnbergmesse und Wasserstoff. Wie passt das zusammen? Eine gute Frage. Zum
einen ist der Nürnbergmesse das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig und wurde auch
noch mal in der Strategie verankern. Und auch deswegen hat unser
Geschäftsführer Professor Dr. Roland Fleck sehr früh auch das Potenzial von
Wasserstoff als Schlüssel für eine erfolgreiche Energiewende erkannt und sich
dann 2019 auch entschieden gemeinsam mit ja anderen Bündnispartnern das
Wasserstoffbündnis Bayern zu gründen. Das Wasserstoffbündnis Bayern ist eine
Vernetzungswissens und Interessenplattform von mittlerweile über 300 Akteuren
aus der Wasserstoffwirtschaft, aber auch aus Wissenschaft und Politik und sitzt hier
in Bayern und wird koordiniert und organisiert vom Zentrum Wasserstoff Bayern.
Das haben Sie vielleicht schon gehört oder kennen Sie schon. Ich glaube Mitte
Mai war auch Dr. Fabian Pfaffenberger bereits hier in dieser Veranstaltungsreihe
und hat mehr zum Thema Wasserstoffstrategien die Bayerische und die Deutsche
erzählt. Ja warum meine Person vielleicht ganz kurz ich bin die Veranstaltungsleiterin
vom Hydrogen Dialogs Summit und Expo einer internationalen Wasserstoffveranstaltung
hier in Nürnberg die jährlich stattfindet. So aber zurück jetzt zum heutigen
Tag Thema ist ja aufbau einer globalen Wasserstoffwirtschaft. Warum sprechen wir
eigentlich von einer globalen Wasserstoffwirtschaft? Am Beispiel Deutschland kann man
vielleicht knapp sagen Deutschland ist sehr stark im Bereich Technologien,
aber eher schwach was das Potenzial an einer neuerbaren Energien angeht. Das heißt
selbst wenn wir jetzt alle Potenziale die wir haben, ausbauen für Windkraft oder
Sonnenenergie beispielsweise werden wir leider nicht genug erneuerbare Energien
haben, die wir brauchen um den sogenannten grünen Wasserstoff um den
Zier eigentlich geht zu produzieren. Deswegen und zu geht es auch nicht nur uns,
brauchen wir natürlich globale Partner, wir bringen die Technologien und
möchten gerne dann grün Wasserstoffspieter mal haben. Die Bundesregierung der
eine oder andere hat es vielleicht mitbekommen über die Nachrichten hat ja
deswegen sogenannte Wasserstoffpartnerschaften schon begonnen. Beispielsweise
mit Australien, mit Kanada, man ist mit afrikanischen Staaten im Gespräch und
auch Bayern selber ist sehr aktiv um solche Wasserstoffpartnerschaften zu
fördern. So wurden schon einige Delegationen organisiert und selber durfte ich
jetzt beispielsweise diesen März auch in Chile dabei sein und mir ein Bild
vom Potenzial für erneuerbare Energien und auch für die Produktion von grünen
Wasserstoff machen. Da kommen wir aber auch zum zweiten Teil dieses Thema
heute. Wie finanziert man denn solche globalen Projekte? Ganz schnell ist es
weil die begeisteren Groß aber auch die Frage wer zahlt. Natürlich gibt es auf
politischer Ebene, auf Landes, auf Bundes, aber auch auf europäischer Ebene
Fördermittel, aber wenn wir von einem erfolgreichen Markt sprechen, brauchen wir
auch beispielsweise Banken, die bereit sind in diese Projekte zu investieren
und diese zu finanzieren. Ja, da freue ich mich, dass wir das heute diskutieren,
wie das gelingen kann und ich denke wir haben genau die richtigen Experten heute
dafür da. Mit Philipp Brunge haben wir ein Vertreter aus der Wissenschaft heute
hier, der einen Blick auf die Märkte blicken wird. Philipp Brunge ist Forschungsbereichsleiter,
Presenters
Christian Baumgart
Philipp Runge
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:11:40 Min
Aufnahmedatum
2023-05-24
Hochgeladen am
2023-06-01 13:56:03
Sprache
de-DE