So einen wunderschönen guten Frühabend oder Nachmittag.
Ich begrüße Sie alle sehr herzlich zu F.A.U. Inside, was das Wasserstoff und seine Anwendungen
zu heutigen Veranstaltungen haben wir zwei Vortragende zum einen herren Schöne zum anderen Ort.
Und ich freue mich, dass wir mit zwei Vorträgen von so hochgerätigen Persönlichkeiten heute etwas beitragen können,
vielleicht den Mythos um erneuerbare Energien und die Lösungsansätze aufzulösen und dementsprechend auch wieder wissen zu vermitteln.
Herr Schöne hat ursprünglich Chemie und Bio-Incheln-Jewesen studiert.
Das Ganze an der Hochschule Esslingen danach ist er an die F.A.U. gekommen.
Jetzt wird es dann gleich dänglich von seinem Lebenslauf.
Hier ist der am Momentan Forschungsleiter am Lehrstuhl meines Kollegen Peter Wasserscheid für chemische Reaktionstechnik und zwar zuständig für die Gruppe-Katalyticsystems vor Chemical Energy Storage.
Das heißt genau hier haben wir jetzt die wunderbare deutsche Englischmischung, die ich immer so liebe in Lebensläufen,
aber manche Menschen machen trotzdem solche Angaben.
Und ja, er hat sich in der Dissertation oder in seiner Forschung mit dem Thema der Entwicklung von Katerlüsse-Turm und Reaktor-Konzepten beschäftigt.
Und dabei aufgezeigt, wie man Metanolynthese aus Kohlenstoffdioxid und elektrologisch gewonnenen Wasserstoff ermöglichen kann.
Ja und damit freuen wir uns auf ihren Beitrag zu Speiche und Transportkonzepten für erneuerbaren Wasserstoff.
Sie behaupten ja, oder ihr Forschungspostular sozusagen ist es, dass wir das Potenzial haben mit chemischen Wasserstoffdrägern die Herausforderungen der Energiewende zu lösen.
Und unabhängig zu werden von fossilen Brennstoffen. Und das sind wir doch jetzt gespannt.
Für den nächsten 30 Minuten gehört die Bühne in.
Ja, herzlichen Dank für die netten einleitenden Worte.
Vermecklein kurze Korrektur, Schülers, Stadtschürelä, aber das soll jetzt gar nicht so der entscheidenden Pult spielen.
Ich freue mich heute hier, das seien zu dürfen und freue mich auch sehr, dass sie so zahlreich erschienen sind an diesen wunderschönen Nachmittags, Spätnachmittag die Sonne scheint.
Das ist erstmal ein gutes Zeichen, weil das heißt sozusagen unsere Fotovoltaikanlagen produzieren viel erneuerbaren Strom.
Allerdings vielleicht auch ein bisschen mehr als wir eigentlich überhaupt verbrauchen können.
Und in anderen Zeiten und an anderen Orten dieser Welt ist es ebenso, dass vielleicht nicht genügend erneuerbarer Strom produziert wird und was wir dann in der zukünftigen Welt machen,
in der wir keine fossilen Rohstoffe mehr einsetzen wollen, darum soll es heute hier auch gehen.
Zu Beginn möchte ich ihr Augenmerk auf diese zwei Weltkarten legen.
Auf der linken Weltkarte sehen Sie farblich markiert die Sonnenstunden global in unterschiedlichen Orten der Welt.
Also wenn Sie in den gelb roten Bereich kommen, dann sind das Regionen, wo Sie 7000 bis 9000 Sonnenstunden im Jahr haben.
Das heißt hier ist viel viel Energie, viel Potenzial, also für die Fotovoltaik zum Beispiel vorhanden.
Dann, wenn Sie auf die rechte Weltkarte schauen, das ist jetzt sozusagen eine Aufnahme von der NASA.
Danach bearbeitet hier sehen Sie jetzt also die Verteilung des Strombedarfs, schlussendlich ausgedrückt in Form von Lichtbedarf.
Also Sie sehen, wo sind die Lampen an und wo sind Sie hier aus.
Und wenn Sie jetzt die zwei Karten übereinanderlegen, dann sehen Sie, dass in den Regionen, in denen viel Strom benötigt wird, nicht unbedingt viel an neuerbare Energie auch zur Verfügung steht.
Das heißt sozusagen in Australien zum Beispiel ist viel an neuerbare Strom zur Verfügung, aber wo brauchen wir Ihnen in Vermehrter Menge, in Westeuropa, in Nordamerika, aber auch Teile Asiens.
Das heißt, die Verfügbarkeit grüne Energie ist global ungleich verteilt.
Das bedeutet auch, dass Sie in den Grünstrom besonders günstig in Regionen hoher Verfügbarkeit herstellen können. Das sind Sie jetzt in dieser rechten Weltkarte.
Da ist es einfach so, weil Sie natürlich viel Sonnenenergie haben, dann wird auch der Strom, bzw. der Wasserstoff, den Sie mit Hilfe dieses Strom herstellen, günstiger.
Das heißt, wir brauchen globalen Handel, erneuerbare Energie in der Zukunft und dazu brauchen wir effiziente Transporttechnologien, was der erste Teil ist, über dem wir uns heute unterhalten möchten.
Dann möchte ich Sie auf diese schöne Karte hinweisen. Das ist von einer Online-Verfügbaren App, heißt Electricity Maps.
Kann ich nur empfehlen, Sie können das so ein bisschen durch scrollen, können mal auf die unterschiedlichen Länder klicken und können zu jedem Zeitpunkt abrufen, was in einem bestimmten Land aktuell der Strom mix ist.
Also von allen Ländern global, die hier zumindest Daten beisteuern.
Ich habe das mal für Deutschland gemacht, nämlich gestern um 10 Uhr. Um 10 Uhr gestern war eigentlich schon auch ein sehr schönes Wetter, die Sonne hat geschienen und das hat sich auch in dieser Darstellung wieder gezeigt.
Sie sehen, dass gestern um 10 Uhr ungefähr 77 Prozent des deutschen Strombedarfs mit regenerativen Energien gedäckt war.
Und Sie sehen auch an diesem Ororchen-Balken, dass der Großteil des Beitrags hierbei von der Solar-Energie geleistet wurde, also mehr als die Hälfte in diesem Fall, mehr als als 3.4.
Und Sie sehen auch, dass der Bedarf an fossilen Rohstoffen zur Energiegewähnung vergleichsweise gering war. Also Kohle hat einen kleinen Anteil auch Erdgas, aber Sie sehen in einem solchen Tag zu einer solchen Zeit, können Sie eigentlich den Großteil, wenn ich sogar alles in der Zukunft ihres Stroms mit erneuerbarer Energie decken.
Im Vergleich dazu, gleiche App, gleiche Karte, gleiche Fokus, nur ein anderer Zeitpunkt am 24. November letzten Jahres, 5 Uhr, früh morgens.
5 Uhr scheint natürlich jetzt im November noch nicht so stark die Sonne, aber auch unter Tags ist es natürlich im November so, dass Sie deutlich weniger Sonnenenergie zur Verfügung haben.
Was Sie vielleicht noch haben, ist Windenergie, die ist nicht ganz so stark, ja, Sessor abhängig, aber die Solarenergie fehlt.
Und das sehen Sie jetzt schlussendlich auch in der Braunfärbung der Deutschlandkarte. Und Sie sehen es auch hier links in dieser Aufschlüsselung des Antals der regenerativen Energie, 47 Prozent jetzt im November regenerativ hauptsächlich aus Wind.
Und um jetzt den Strombedarf zu decken, müssen wir also grundlastfähige Stromarten sozusagen hinzuschalten.
In dem Fall war das hauptsächlich Kohle und ein bisschen auch Erdgas, das hier mit sozusagen im Stromungsverhanden war.
Presenters
Ralf Ott
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:06:06 Min
Aufnahmedatum
2023-05-31
Hochgeladen am
2023-06-01 11:56:03
Sprache
de-DE