Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zu den FAUN-Zeits.

Es geht wieder um Wasserstoff und seine Anwendung.

Wir sind in dieser Vortragsreie schon etwas fortgeschritten.

Wir freuen uns sehr, dass heute wieder so viele Leute vor Ort dabei sind.

Und auch online herzlich willkommen.

Mein Name ist Katharina Herkendell.

Ich bin Junior-Professorin der Friedrich Alexander Universität hier in Nürnberg.

Ich bin auch Teil des Energiekampus und freue mich sehr, sie heute durch den Abend begleiten zu dürfen.

Wie schon gesagt, sind wir schon etwas weiter in der Vortragsreie.

Wir haben gehört von den verschiedenen Erzeugungsmöglichkeiten von Wasserstoff,

wie wir den Wasserstoff hintransportieren könnten, wo er denn gebraucht wird.

Und auch jetzt wirklich einen in die Anwendung.

Und zwar gleich in einen sehr sensiblen Bereich, nämlich die Stahlindustrie, der, wie sie alle wissen, sehr energieintensives.

Und dementsprechend die Potenziale sehr hoch sind und dementsprechend aber auch die Herausforderung.

Um so mehr freuen wir uns, dass wir heute zwei extrem hochkaritige Vorträge gewinnen können konnten.

Ich werde Ihnen die beiden Referenten gleich vorstellen.

Aber erst mal noch der Hinweis, die Veranstaltung wird wieder gestreamt live.

Und Sie wird auch aufgezeichnet.

Sie kann also später auch auf YouTube unter ENCN, wie hier auf der Folie beschrieben noch mal angeschaut werden.

Ich glaube auch, die Klickzahlen waren bisher sehr gut.

So, jetzt legen wir los.

Es gibt zwei Vorträge im Anschluss eine Diskussion.

Sie dürfen dann gerne Ihre Fragen loswerden oder auch Ihre Statements, wenn Sie etwas loswerden möchten.

Wir werden das Ganze dann moderieren, dass wir Sie nacheinander drannehmen.

Und die beiden Referenten werden Ihnen gerne reden und Antwort stehen.

So, jetzt darf ich Ihnen ankündigen.

Herr Dr. Peter Treiber und Herr Dr. Markus Oles in dieser Reihenfolge.

Zuerst hören wir einen ca. 30-minuten Nügen Vortrag von Herr Dr. Peter Treiber.

Mit dem Titel Wasserstoff in der Stahlindustrie, Aufwertung von Stahl,

werksgasen mit erneuerbarem Wasserstoff.

Das ist nun mehr aus der Sicht der Wissenschaft und beschreibt ein sehr anwendungsnase Projekt.

Nämlich das I3 Upgrade Projekt.

Herr Dr. Peter Treiber ist Arbeitsgruppenleiter am Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der Friedrich Alexander Universität am Energiekampus Nürnberg.

Er hat Umweltingenieurwesen mit Schwerpunkt Energietechnik an der Uni Bayreud studiert.

Dort war er auch zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für technische Thermodynamik und Transportprozesse.

Später ist er dann hier an den Lehrstuhl Energieverfahrenstechnik gewechselt als wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Und hat sich in seiner Dissettation mit dem Thema Steam-Gasification auf Lignite

und Biomass, mit Integrated-Syn-Gas-Clinik,

vor decentralized SNG-Produktion beschäftigt.

Gleich mehr zu diesem Vortrag, aber sein Statement erst mal über die thematik Wasserstoff und seine Anwendung ist.

Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie für die klimaneutrale Energieversorgung der Zukunft.

Dezentrale Erzeugung, Globaler Transport sowie die Langzeitspeicherung benötigen dafür dringend geeignete Synthese-Prozesse für Energieträger wie LNG, Metanol oder Ammoniac.

Als zweiten Referenten danach darf ich ankündigen, Herrn Dr. Markus Oles.

Er wird uns einen Vortrag mit dem Titel Kohlendioxid und Wasserstoff fahre, zur Dekabonisierung industrieller Prozesse am Beispiel von Carbon-To-Cham präsentieren.

Dieser Vortrag ist aus Sicht der Industrie, aber ebenfalls wird er uns ein sehr angewandtes Forschungsprojekt präsentieren.

Herr Dr. Markus Oles arbeitet bei Thyssen Krupp, er studierte Physik am Institut für Laser und Plasma Physik an der Ruhe Universität Wuchum und promovierte im Anschluss am Institut für Physiologie der medizinischen Fakultät.

Er schloss sein Studium mit einem Master-Infarmer-Zeitischer Medizin an der Universität Wittenherdecke ab.

Dann führt er ihn seine berufliche Laufbahn zu Kreabis-GmbH, einer Business-Inkubatorinheit von Ewonik und später zu den Ewonik-Services.

Seit 2010 ist er bei Thyssen Krupp in verschiedenen Führungspositionen und unter anderem als Leiter-Diskop-Rit-Innovation-Programm.

Heute ist ich glaube seit ca. 2 Jahren verantwortlich für das Carbon Capture and Utilization-Programm, also thematisch extrem passend für heute.