Herzlichen Glückwunsch zu eurem Platz im hausärztlichen Simulationstraining. Es
gibt gegenüber dem früheren Semester wie immer leichte Änderungen, es gibt aber auch ein paar
größere Änderungen, die ich hier gerne vorab nennen möchte. Wir sind mittlerweile im MVZ-Eckental
der Uniklinik Erlangen, der Modellpraxis der Uniklinik Erlangen angekommen, wie auch mit
hausärztlicher Versorgung und treffen jetzt nicht nur auf Simulationspersonen, die nun undercover
hier sind. Also ihr sollt vorher nicht wissen, ob es echte Patientinnen und Patienten oder
Simulationspersonen sind, die sich vor euch befinden, sondern die trefft hier eben wie gesagt auch
echte Patientinnen und Patienten. Das heißt, einen gesteigerten Anspruch nochmal in Datenschutz,
sich für entsprechende Unterschriften, wie ihr sie aus dem Blog Praktika kennt, sammeln und wenn
ihr Simulationspersonen als solche erkennt, dann schlüpft ihr bitte nicht in die Rolle der Ärztin
oder des Arztes bzw. die Patienten wissen natürlich auch noch die Simulationspersonen,
dass ihr noch im Studium euch befindet. Aber wenn ihr die Simulationspersonen als solche erkennt,
dann schlüpft bitte hier in die Rolle einfach der Beobachtenden, kommt mit in den Seminarraum,
wir können hier live beobachten über die Software, wir können hier die Aufzeichnungen nachher noch
mal anschauen und es bleibt natürlich hier vertraulich im Kreise der Beteiligten. Ich
richte jetzt noch ein paar einführende Worte an euch und noch die Agenda und dann gibt es noch
den normalen Hintergrund hier. Ich freue mich schon sehr, euch zu sehen. Die Agenda für diesen
Online-Teil ist, dass wir erstmal die Erwartungen der Vorabfrage uns anschauen,
das hat es ja die letzten Semester auch schon gegeben, das Wahlfach ist noch sehr jung. Ich
habe es jetzt auch ergänzt um die Erwartungen dieses und die Befürchtungen dieses Semesters.
Dann gehe ich noch mal ein auf die Lernziele, die Prüfungsform und die Inhalte. Das bezeichnet
man medizinedidaktisch als Constructive Alignment. Idealerweise sollte natürlich das,
was Inhalte des Kurs sind, auch das sein, was man wirklich beabsichtigt mit dem Kurs und auch das
sein, was man später prüft. Wüsst ihr aus dem Studium vielleicht gibt es leider nicht immer
überall, aber darauf möchten wir wirklich achten. Dann habe ich zwei Exzepte genommen aus der
evidenzbasierten Medizin, einzelne Spotlights hier und einen besonderen Wert auf evidenzbasierte
Gesundheitsinformationen möchten wir legen. Dann schreiten wir über zur Dokumentation,
die nimmt einen betrachtlichen Teil der Aufmerksamkeit gerade als Berufsanfängerin ein. Die wettet in den
Simulationen immer eine Ärztin oder Arzt nach einem Monat in der Hausarztpraxis sein, also erst
ein Monat berufstätig und da ist die Software echt noch eine große Herausforderung für einen und
auch mit zu dokumentieren. Dann gehen wir auf die Simulationsregeln noch mal ein und schauen uns
zum Schluss eben auch das Feedback an. Das wird für viele eine Wiederholung sein, Feedbackregeln.
Was waren die Erwartungen? Was immer wieder geäußert wurde und sicher überschneidet ist,
dass man sicherer werden möchte im Umgang mit Patienten, den Umgang mit Patienten einfach
üben möchte und im Ernstfall proben die Gesprächsführung. Kann ich euch sagen,
das werden wir machen, dazu gibt es Chancen. Man möchte auch gutes Feedback zur Gesprächsführung
bekommen, in offener Rahmen. Das kriegen wir auch sehr gut hin. Wir wollen Alltagssituationen uns
anschauen. Das kann ich euch auch sagen, das kriegen wir hin. Die Szenarien, die wir herausgesucht
haben, sind tatsächlich alltagsrelle Wannstelle, eine Praxisrealität da und wir möchten euch
natürlich nicht irgendwo hinführen, dass die Konsultation zwei Stunden dauert, wenn eure
Sprechstunde explodiert, sondern es soll wirklich realistisch sein. Das kriegen wir sehr gut hin.
Dann wurde hier noch mal gewünscht, dass man ähnliche Szenarien mehrmals durchgeht. Da haben
wir dieses Semester eine kleine Neuerung, nämlich insofern, dass wir verschiedene Simulationspersonen
für diese ähnlichen, aber verschiedenen Szenarien haben, wo wir verschiedene Sachen beleuchten.
Bin ich gespannt, wie euer Feedback sein wird, wie euch das gefällt. Was auch gewünscht wurde,
das Abwarten, das Offenhalten. Kann ich sagen, selbstverständlich, das ist ein Grundpfeiler
haushärztlichen Handelns, dass man Patienten nicht mit einem mal abfrühstückt und nie wieder sieht,
sondern dass man Patienten longitudinal begleitet, wieder einbestellt und auch in der Folge noch
ein näheres Prozedere festlegt und Patienten eben immer wieder sieht und vielleicht sachfalt auch
erstmal offen lässt. Es ist gewünscht, ein konstruktives Feedback und eine vertrauensvolle
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:34:17 Min
Aufnahmedatum
2024-11-16
Hochgeladen am
2024-11-17 00:06:03
Sprache
de-DE