Dasuktive Ooooh
einer der Folien war der begriff zisse 중국 inte von
w Giovanni, aka er des
und verfunden
dafür gibt es bestimmte Gründe also
kann man ends
s
intentionen
wenn sie
oder
nach unserem dominanten Verständnis, Normale, nämlich nicht das Transgender orientierte,
das Transidente, sondern das Diesseits der Grenzen existierende, nämlich die klassische
heterosexuelle Orientierung, die klassische Festlegung auf Mann und Frau, auch mit einem
Begriff zu benennen. Dann hat er auf diese lateinischen Unterschiede zurückgegeben,
Trans, das Überschreiten und Cis, das Diesseits der Grenzen existierende. Also die Cis-Jugend,
die Cismenschen sind wahrscheinlich die meisten von Ihnen, von uns, Ihnen definieren sich
so. Es soll nur eben nicht das Normale, als das Normale beschrieben werden, sondern Cis
hört sich auch irgendwie komisch an. Und Trans und Inter klingt in den Ohren vieler als was
ganz Komisches und Besonderes und einer Minderheit angehörendes. Und dann hat er gesagt Cis,
korrekt, jetzt sprachlich durchaus, ist die Bezeichnung des Normalen.
Danke, im lateinischen Cis, Transalpin, Jenseits der Alpen, Cis, Diesseits der Alpen, also
irgendwie von daher gewonnen dieser Begriff. Jetzt haben Sie vielleicht ähnliche Fragen,
Rückfragen, begrifflicher Art oder Verständnisfragen, da gibt es bereits eine Meldung. Bitte schön.
Ja, geht an Prof. Szilard. Sie haben ein erhabenes Desinteresse beschrieben. Als ich es gelesen
habe, habe ich eigentlich gedacht, das ist eine Hochform der Toleranz, aber Sie haben
das eher negativ konnotiert.
Ja, Sigmund Baumann hat das ursprünglich so in die Welt gesetzt und sagt, das erhabene
Desinteresse ist keine interessierte Distanz. Also, ich bin interessiert am anderen, sondern
das erhabene Desinteresse ist, ich rede aus einer Position des Besonderen, des Erhabenen,
des etwas über andere Urteilen heraus, über diejenigen, die einfach anders sind. Es ist,
ich lasse sie anders, sie können ja sein, wie sie wollen, jeder soll nach seiner Fassung
selig werden, aber ich krümme auch keinen Finger, mich dafür einzusetzen, dass sie
sein dürfen und dass sie leben dürfen, dass sie anerkannt werden. Es interessiert mich
eigentlich nicht. Aus der erhabenen Position, dessen, der sich des Mainstreams bewusst ist,
der Macht bewusst ist.
Elizabeth, du darfst vielleicht hierzu zu dieser kleinen Diskussion ja schon, ob das
denn nicht wichtig wäre, hier Baumann und das Desinteresse, dass der Toleranz ja innewohnt,
mit Honecks Anerkennung zusammenzubringen, nämlich Anerkennung, die über Toleranz hinausgeht,
in dem Sinne, dass das andere damit ja auch gesehen wird, das jeweils andere, es können
ja verschiedene andere anders sein.
Ja, Rückfragen dort, Frau Nahti.
Ein weiterer Punkt an die Frau Schurke, wenn das erlaubt ist, dass ich eine Zwischenfrage
dazu stelle. Ich bin bei Ihrem Vortrag an einer Stelle etwas stutzig geworden und zwar
die Studie, auf die Sie rekurriert haben, wo es hieß, spielt mit Spielsachen des anderen
Geschlechts. Sie haben danach ja auch über Geschlechtsidentität gesprochen und da war
ich etwas irritiert, weil das ja bereits suggeriert, dass Spielsachen den Geschlechtern zugeordnet
sind, wo man ja auch wieder von äußeren Merkmalen sprechen könnte. Und wenn ich das als einen
Indikator für bestimmte sexuelle Prägungen nehme, ob das nicht bereits eine schwierige
Herangehensweise ist?
Ja, das ist tatsächlich diese, in diesem Fragebogen, finde ich, sind einige Items drin,
Presenters
Prof. Dr. Peter Bubmann
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:38:45 Min
Aufnahmedatum
2016-02-26
Hochgeladen am
2016-03-03 16:03:35
Sprache
de-DE