4 - Dialog Praxis - Wissenschaft [ID:6076]
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Dasuktive Ooooh

einer der Folien war der begriff zisse 중국 inte von

w Giovanni, aka er des

und verfunden

dafür gibt es bestimmte Gründe also

kann man ends

s

intentionen

wenn sie

oder

nach unserem dominanten Verständnis, Normale, nämlich nicht das Transgender orientierte,

das Transidente, sondern das Diesseits der Grenzen existierende, nämlich die klassische

heterosexuelle Orientierung, die klassische Festlegung auf Mann und Frau, auch mit einem

Begriff zu benennen. Dann hat er auf diese lateinischen Unterschiede zurückgegeben,

Trans, das Überschreiten und Cis, das Diesseits der Grenzen existierende. Also die Cis-Jugend,

die Cismenschen sind wahrscheinlich die meisten von Ihnen, von uns, Ihnen definieren sich

so. Es soll nur eben nicht das Normale, als das Normale beschrieben werden, sondern Cis

hört sich auch irgendwie komisch an. Und Trans und Inter klingt in den Ohren vieler als was

ganz Komisches und Besonderes und einer Minderheit angehörendes. Und dann hat er gesagt Cis,

korrekt, jetzt sprachlich durchaus, ist die Bezeichnung des Normalen.

Danke, im lateinischen Cis, Transalpin, Jenseits der Alpen, Cis, Diesseits der Alpen, also

irgendwie von daher gewonnen dieser Begriff. Jetzt haben Sie vielleicht ähnliche Fragen,

Rückfragen, begrifflicher Art oder Verständnisfragen, da gibt es bereits eine Meldung. Bitte schön.

Ja, geht an Prof. Szilard. Sie haben ein erhabenes Desinteresse beschrieben. Als ich es gelesen

habe, habe ich eigentlich gedacht, das ist eine Hochform der Toleranz, aber Sie haben

das eher negativ konnotiert.

Ja, Sigmund Baumann hat das ursprünglich so in die Welt gesetzt und sagt, das erhabene

Desinteresse ist keine interessierte Distanz. Also, ich bin interessiert am anderen, sondern

das erhabene Desinteresse ist, ich rede aus einer Position des Besonderen, des Erhabenen,

des etwas über andere Urteilen heraus, über diejenigen, die einfach anders sind. Es ist,

ich lasse sie anders, sie können ja sein, wie sie wollen, jeder soll nach seiner Fassung

selig werden, aber ich krümme auch keinen Finger, mich dafür einzusetzen, dass sie

sein dürfen und dass sie leben dürfen, dass sie anerkannt werden. Es interessiert mich

eigentlich nicht. Aus der erhabenen Position, dessen, der sich des Mainstreams bewusst ist,

der Macht bewusst ist.

Elizabeth, du darfst vielleicht hierzu zu dieser kleinen Diskussion ja schon, ob das

denn nicht wichtig wäre, hier Baumann und das Desinteresse, dass der Toleranz ja innewohnt,

mit Honecks Anerkennung zusammenzubringen, nämlich Anerkennung, die über Toleranz hinausgeht,

in dem Sinne, dass das andere damit ja auch gesehen wird, das jeweils andere, es können

ja verschiedene andere anders sein.

Ja, Rückfragen dort, Frau Nahti.

Ein weiterer Punkt an die Frau Schurke, wenn das erlaubt ist, dass ich eine Zwischenfrage

dazu stelle. Ich bin bei Ihrem Vortrag an einer Stelle etwas stutzig geworden und zwar

die Studie, auf die Sie rekurriert haben, wo es hieß, spielt mit Spielsachen des anderen

Geschlechts. Sie haben danach ja auch über Geschlechtsidentität gesprochen und da war

ich etwas irritiert, weil das ja bereits suggeriert, dass Spielsachen den Geschlechtern zugeordnet

sind, wo man ja auch wieder von äußeren Merkmalen sprechen könnte. Und wenn ich das als einen

Indikator für bestimmte sexuelle Prägungen nehme, ob das nicht bereits eine schwierige

Herangehensweise ist?

Ja, das ist tatsächlich diese, in diesem Fragebogen, finde ich, sind einige Items drin,

Presenters

Prof. Dr. Peter Bubmann Prof. Dr. Peter Bubmann

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:38:45 Min

Aufnahmedatum

2016-02-26

Hochgeladen am

2016-03-03 16:03:35

Sprache

de-DE

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