Alles klar, dann gehen wir jetzt weiter in das neue Thema.

Also wir hatten uns jetzt alles angeguckt zum Thema Rastagrafiken.

Also eine große Liste an Pixeln, die angeordnet sind in einem regulären

Gitter. Der große Nachteil von Rastagrafiken ist, und das ist jetzt hier

auf der rechten Seite dargestellt, ist, wenn ich eine Rastagrafik habe,

in dem Fall zum Beispiel von diesem Kreis hier, und jetzt ganz nah ranzoome,

dann fange ich irgendwann an, diese Pixel zu sehen.

Also irgendwann sehe ich hier so eine Art Treppenstufe.

Und das liegt natürlich daran, dass wir eben genau unser reguläres Gitter speichern.

Das heißt, ich merke mir sozusagen an dieser Stelle, hier ist weiß,

hier ist weiß, hier ist weiß, hier ist blau, hier ist weiß, hier ist weiß und so weiter.

Über das ganze Bild hinweg.

Und je näher ich da ranzoome, die Information wird irgendwie,

die wird halt in diskreten, schnellen Punkten gespeichert.

Und deshalb kann die Qualität da nicht mithalten, wenn wir das gesucht haben.

So eine Alternative dazu ist, dass wir unsere Bilder auf eine ganz andere Art und Weise speichern.

Da kommen jetzt Vektor-Grafiken ins Spiel.

Vektor-Grafiken haben ein komplett anderes System.

Also sie versuchen nicht sozusagen an diskreten Punkten in unserem Bild einfach an Farbinformationen zu speichern,

sondern die speichern Informationen über die Formen, die in dem Bild zu sehen sind.

Das ist wirklich ein komplett anderes System.

Also in einer Vektor-Grafik würde für dieses Bild nicht gespeichert werden,

weiß, weiß, weiß, blau, weiß, weiß, weiß und so weiter.

Sondern da steht dann drin sowas wie, wir wollen einen Kreis zeichnen.

Der Kreis hat einen Mittelpunkt, der liegt irgendwo hier, also an einer Koordinate.

Der hat einen Radius, der hat eine Farbe, der hat eine Linienfarbe, also hier ein bisschen schwarz.

Und das ist sozusagen alles, was in dem Bild gespeichert ist.

Das ändert sich natürlich nicht, je näher ich ranzoome.

Also wenn ich nah ranzoome, habe ich immer noch dieselbe Information.

Das heißt, ich kann diesen Kreis perfekt scharf zeichnen.

Jetzt gucken wir uns jetzt genauer an, wie das funktioniert.

Also eine Vektor-Grafik hat sozusagen dieses komplett andere System.

Wir speichern diese Formeninformationen, also für Kreis, Zentrum, Radius und so weiter.

Für eine Linie zum Beispiel würden wir uns einfach speichern.

Start und Endpunkt, vielleicht die dicke Linie, also vielleicht welche Farbe die Linie hat.

Das Problem ist jetzt, die Monitore, vor denen wir jetzt alle sitzen, sind Rastamonitore.

Also die arbeiten eben genau mit so einem Gitter aus Pixeln.

Ja, so wie wir eben jetzt in der letzten Woche darüber geredet haben.

Das heißt, um das anzuzeigen, müssen wir jetzt irgendwas einfallen lassen.

Wir haben jetzt hier, also es gibt tatsächlich Monitore, die direkt Vektor-Grafik darstellen können.

Ein Beispiel ist das hier, das ist ein Osteuropath.

Hat jemand eine Idee, wie sowas gezeichnet wird?

Also das funktioniert offenbar nicht mit Pixeln.

Hat jemand eine Idee, wie sowas gezeichnet werden könnte?

Also wie funktioniert diese Monitore?

Habt ihr eine Idee?

Also ihr seht hier, wir werden so Formen gezeichnet.

Wie funktioniert das?

Ich warte auf den.

Weißte es jemand von euch?