12 - IWGS2 - Protégé Beispiel [ID:19868]
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Hallo eBGS Lees und schön, dass ihr hier seid zu dieser kleinen Sonderausgabe zum elften Übungszettel.

Wir haben auf dem elften Übungszettel eine Aufgabe gestellt, in der wir von euch einfordern,

dass ihr eine bestimmte Software benutzt, die wir bisher noch nicht benutzt haben.

Die Software heißt Prodigy.

Auf dem Übungszettel könnt ihr finden, wie ihr die runterladen und installieren könnt.

Dieses Video ist dazu gedacht, dass wir einmal kurz zusammen uns die Software angucken,

damit ihr nicht ganz alleine dasteht, denn die Software kann ein bisschen komplex wirken.

Aber in Wirklichkeit kommt es nur auf ein paar ganz bestimmte Sachen an,

zumindest für unsere Zwecke hier, und die möchte ich euch gerne einmal an einem Beispiel zeigen.

Als erstes ladet ihr euch die die Datei runter und entpackt das Archiv irgendwo hin, wo es euch passt,

und dann startet ihr Prodigy.exe. Und dann dauert es einen kleinen Moment,

bis das tatsächliche Programm geladen ist, und dann sieht das ungefähr so aus.

Genau, das ist die Oberfläche von Prodigy, zumindest so sieht sie unter Windows aus.

Und was wir jetzt als allererstes machen wollen, ist das R-Lang und CRM zu laden.

Dafür habt ihr eine URL gegeben bekommen, und wie wir das laden ist ganz einfach.

Ihr gehen hier auf File und dann Open from URL, und hier könntet ihr die URL eingeben.

Ich habe sie schon einmal geöffnet gehabt, deswegen kann ich hier einfach auf Bookmarks klicken.

Ihr müsstet sie einmal direkt eingeben. Aber wie ihr das wollt, am Ende klicken wir auf OK,

und schwupps ist das R-Lang CRM geladen. Genau.

Und wir wollen jetzt in diesem Beispiel erstmal einen kleinen Fakt in dieser Ontologie modellieren.

Eine Ontologie ist eine Struktur von Wissen, oder die Struktur von Wissen.

Und was man mit dieser Software machen kann, ist, dass wir diese Ontologie benutzen können,

um Fakten zu modellieren, auf denen wir dann mit dem Computer nicht weiterverarbeiten können.

Und ich möchte euch gerne einmal ein Beispiel zeigen, wie das geht, weil ihr das in der Übungsaufgabe auch machen müsst.

Ihr klickt erstmal hier in diesem Reiter auf Entities und dann hier ganz hinten rechts auf Individuals.

Individuen sind in diesem Kontext alles Mögliche, was man sich so denken kann.

Personen, Gemälde, Events, also Ereignisse, Zeitspannen, Städte, alles Mögliche, Konzepte, Gesetze,

alles Mögliche, was man sich so denken kann, wird als Individuen repräsentiert.

Und wie legen wir ein ganz neues Individuum an? Ganz einfach, wir bewegen unseren Mauszeiger hier hin und klicken auf Add Individual.

Da müssen wir ihm nur noch einen Namen geben. In meinem Fall ist das Beatrice Beispiel.

Und schwupp haben wir unser erstes Individuum.

Und hier auf der rechten Seite können wir dann verschiedenste Sachen über Beatrice Beispiel sehen.

Momentan ist das noch alles sehr leer. Aber dazu kommen wir gleich.

Wir legen erstmal noch zwei weitere Individuen an, die wir brauchen werden.

Erstens brauchen wir noch einen Ort. Ich nehme mal Bielefeld, weil ich gerne modellieren möchte,

dass Beatrice Beispiel in Bielefeld geboren wurde. Und also brauche ich den Ort Bielefeld.

Und ich brauche außerdem, weil wir hier Event basiert, also Ereignis basierend und Ereignis zentriert modellieren.

Das heißt, alles geht in der Regel über Ereignisse. Brauchen wir außerdem noch ein Individuum Gebot.

Genau, dann klicken wir wieder auf OK und dann haben wir unsere drei verschiedenen Individuen.

Momentan ist aber die einzige Information, die diese tragen, nur der Name.

Und über den Namen kann die Maschine nicht wirklich viel herausfinden.

Die Maschine weiß insbesondere noch nicht, um welche Sorte Individuen es sich hier überhaupt handelt.

Wir müssen noch klar machen, dass Beatrice Beispiel eine Person ist,

dass Bielefeld ein Ort ist und dass der Gebot ein Event ist.

Und das machen wir so, dass wir sagen, ok, wir wählen zum Beispiel erstmal Bielefeld.

Das ist ein bisschen einfacher. Und dann klicken wir hier auf Types hier unten unter Description.

Bei Types auf Add. Und dann kriegen wir dieses Fenster.

Und hier können wir uns aus einer Class Hierarchie einen passenden Typen auswählen.

Erstmal sind alle Dinge Dinge. All.Think ist die generellste Klasse.

Alles, was wir irgendwie beschreiben können, sind Dinge. Aber es gibt Unterklassen.

Presenters

Jonas Betzendahl Jonas Betzendahl

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:17:27 Min

Aufnahmedatum

2020-07-18

Hochgeladen am

2020-07-18 19:36:20

Sprache

de-DE

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