Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Hallo liebe Zuhörer. Im heutigen Medcast dreht sich alles um Erkrankungen, die sich im Bereich
des Pleuraspalz abspielen. Besprochen werden Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie
vom Pleuritis und Pleuraergüssen. Zu den Themen Pleura-Emphysemen und Pneumothorax gibt es demnächst
einen weiteren Podcast. Und nun geht's los. Viel Spaß!
Die Lunge ist umgeben von der Pleura, dem sogenannten Rippenfell, welches aus zwei Blättern
besteht. Die viscerale Pleura ist das innere Blatt und liegt der Lunge direkt an. Die parietale
Pleura ist das äußere Blatt, welches schmerzsensibel ist und durch den Pleuraspalt von der viszeralen
Pleura getrennt ist. Im Pleuraspalt herrscht ein Unterdruck von ca. –8 bis –10 mm Krecksilbersäule,
der dafür verantwortlich ist, dass die Lunge nicht kollabiert. Außerdem befindet sich im
Pleuraspalt physiologischerweise 5 bis 10 ml Flüssigkeit, die dafür sorgt, dass die beiden
Pleura-Blätter beim Aus- und Einatmen problemlos, also ohne Reibung, aneinander vorbeigleiten können.
Die Pleura-Flüssigkeit ist ein Ultrafiltrat, welches aus den Kapillaren der Pleura parietalis
abfiltriert wird.
Es besteht ein Gleichgewicht zwischen Bildung und Absorption der Pleura-Flüssigkeit.
Für die Absorption sind Lymphgefäße, die Kapillaren und diese Rosa der Pleura-Blätter
verantwortlich.
Eine Pleuritis ist eine Entzündung der Pleura.
Man unterscheidet dabei zwischen infektiösen und nicht infektiösen Formen.
Infektiöse Rippenfellentzündungen können bei bakteriellen, viralen oder mykotischen
Infektionen entstehen, so zum Beispiel bei einer bakteriellen Pneumonie.
Nichtinfektiöse Pleuritiden treten zum Beispiel im Rahmen von Lungenembolien, Postoperativ
oder bei einer Pleurakarzinose, also einem Krebsbefall der Pleura auf.
Klinisch äußert sich eine Pleuritis durch atemabhängige Beschwerden auf der betroffenen
Seite.
Auskultatorisch hört man ein Pleurareiben.
Häufig bildet sich im Rahmen einer Pleuritis aufgrund des Entzündungsprozesses ein Pleuraerguss.
Dann ist kein Pleurareiben mehr hörbar.
Therapeutisch sollte neben der Behandlung des zugrundeliegenden Problems auf alle Fälle
eine Schmerzmedikation erfolgen.
Diese soll verhindern, dass der Patient eine Schonatmung entwickelt, da diese zum Beispiel
eine Pneumonie verschlechtern würde und für die Heilung kontraproduktiv wäre.
Zur Entstehung eines Pleurerergusses kommt es bei einem Ungleichgewicht zwischen Bildung
und Absorption der Pleurerflüssigkeit.
Ursachen können also Prozesse sein, die zur vermehrten Bildung oder zum verminderten Abfluss
der Pleurerflüssigkeit führen.
Die Ursachen dafür kann man sich leicht herleiten, da dies die gleichen Ursachen sind, die auch
für die Entstehung von Udemen verantwortlich sind.
ein erhöhter hydrostatischer Druck in den Blutgefäßen,
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Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:07:06 Min
Aufnahmedatum
2014-07-03
Hochgeladen am
2014-07-03 10:54:53
Sprache
de-DE