1 - Methode der Finiten Elemente [ID:1488]
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Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.

Im Univers steht Vorlesungsbeginn 8.15 Uhr.

Hat jemand was dagegen, wenn wir 8.30 Uhr anfangen?

Nein? Okay, habe ich mir gedacht.

Wer mich noch nicht kennt, mein Name ist Kai Willner.

Ich habe die Professor für Strukturmechanik am Lehrstuhl für Technische Mechanik.

Einige kennen mich ja auch schon von den Grundlagenvorlesungen.

Ihr Übungsassistent wird Herr Markus Kraus sein.

Ja, genau, Applaus, Applaus, Applaus.

Und das Thema ist die Methode der finiten Elemente. Oder auch nicht? Doch, ja.

Gut, also es gibt dieses Modul, es ist 5 ECTS wert.

Es besteht aus Vorlesung plus Übung.

In die Übung integriert gibt es auch so etwas wie ein Tutorium.

Das heißt, einige Übungen werden in Tutoriumsform ablaufen.

Das heißt, sie werden Aufgaben bekommen, die sie selber rechnen werden.

Das ist aber in den Übungstermin mit integriert.

Die Vorlesung habe ich hier schon mal auf Verdacht auf 8.30 Uhr bis 10 Uhr gelegt.

Normalerweise halte ich Dienstag.

Die Übungen liegen Mittwoch hier hinten 16 bis 17.45 Uhr.

Ich weiß nicht, ob du das...

Da kann man auch nochmal drüber reden, ob man auf 16 bis 17.30 Uhr liegen möchte.

Also das ist verhandelbar, da sind wir flexibel.

Gut, es gibt die Vorlesungs- und Übungsunterlagen auf stud.on.

Das heißt, wir müssen diesem Kurs beitreten und können sich dann dort ein halbwegs vernünftiges Skript runterladen.

Das sind über 100 Seiten, also ein richtiges Textskript.

Wir werden zusätzlich zur Verfügung stellen noch das alte Skript, Grundlagen der numerischen Mechanik.

Das ist das alte TM4-Skript. Also es gab vor ihrer Zeit, also zu Zeiten des Diploms noch, eine Vorlesung TM4, Grundlagen der numerischen Mechanik.

Das war Hintergrundvorbereitung auf die FEM.

Das ist als Hintergrundinformation ganz nützlich.

Man braucht es nicht unbedingt für die Vorlesung.

Aber Sie können sich das zusätzlich noch anschauen.

Und dort werden wir auch Übungsaufgaben, Tutorialungsaufgaben zur Verfügung stellen und auch eine Musterklausur, eine Musterprüfung, dass Sie mal sehen, wie sowas aussieht.

Die Modulprüfung ist 60 Minuten schriftliche Prüfung.

Also eine Stunde nur, das ist relativ kurz.

Aber man kann tatsächlich die metodefiniten Elemente eigentlich nur sehr schwierig in schriftlicher Form abprüfen.

Die metodefiniten Elemente ist ein numerisches Verfahren.

Das ist was, was für den Computer sozusagen entwickelt wurde und besteht aus der endlosen Wiederholung immer der gleichen Schritte.

Es sind so Kochrezepte, die Sie halt nicht für ein, sondern für zehn, für hunderte, für tausende Elemente durchführen.

Und ich meine, dass Sie von Hand schriftlich nachvollziehen zu lassen, ist völlig sinnlos.

Das heißt, die Aufgaben, die man rechnen kann von Hand sinnvoll, sind eigentlich relativ einfach.

Das heißt, das ist eine relativ kurze Prüfung.

Zugelassen sind diese sechs Seiten, drei Blätter, DIN A4, handgeschriebene Formelsammlung.

Und um irgendwelchen Diskussionen gleich vorzubeugen, wir haben das jetzt in allen Prüfungen am LTM so.

Es gibt immer diese drei Blätter, sechs Seiten, handgeschrieben Formel.

Ist mit handgeschrieben auch handgeschrieben gemeint.

Nicht eine handgeschriebene Sammlung kopiert oder irgendwie sowas.

Ja, da gab es neulich Diskussionen in der Prüfung.

Also handgeschrieben heißt wirklich von Ihnen selbst geschrieben.

Ja, und nicht von irgendjemand anderen etwas handschriftliches kopiert.

Kopiert ist nicht mehr handschriftlich.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:10:16 Min

Aufnahmedatum

2011-05-03

Hochgeladen am

2011-05-04 12:33:10

Sprache

de-DE

Modellbildung und Simulation Mechanische und mathematische Grundlagen Das Prinzip der virtuellen Verschiebungen Die Methode der gewichteten Residuen Allgemeine Formulierung der FEM Formfunktionen Elemente für Stab- und Balkenprobleme Locking-Effekte Isoparametrisches Konzept Scheiben- und Volumenelemente Numerische Umsetzung Numerische Quadratur Assemblierung und Einbau von Randbedingungen Lösen des linearen Gleichungssystems Lösen des Eigenwertproblems Zeitschrittintegration

Tags

Kontinuumsmechanik Einführung linearen Grundgleichungen
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