Ja, gut. Schönen guten Tag meine Damen, jetzt nur noch eine hier, meine Herren. Wir haben
beim letzten Mal uns ein bisschen mit der Mess-Equipment sozusagen beschäftigt, das heißt,
wie reg ich meine Struktur an? Mit Hilfe von typischerweise Modalhammer oder einem elektromagnischen
Schwingerreger und wie messe ich dann mein Antwortsignal? Typischerweise die Beschleunigung
oder Verschiebungs-Signale, Beschleunigungsaufnehmer misst halt wie der Name sagt die Beschleunigung,
typischerweise berührungslos, ein Laserbibrometer, die Geschwindigkeiten und natürlich kann ich auch
andere Aufnehmer verwenden, je nachdem was ich da haben möchte. Für sehr tieffrequente
Schwingung reicht auch irgendetwas, was niederfrequent auflöst, da könnte ich auch ein DMS-Streifen
theoretisch nehmen und das umrechnen oder irgendwelche induktiven Wegauffnehmer oder was weiß ich,
die sind aber meistens halt in ihrer Frequenzauflösung sehr begrenzt, also die
können halt nur sehr niederfrequente Bereiche aufnehmen und wenn ich tatsächlich jetzt in
mehrere tausend Hertz hoch messen will, dann scheiden die fast alle aus, sodass halt typischerweise
bloß noch solche Piezo-Aufnehmer, wie halt so Beschleunigungsaufnehmer, übrig bleiben oder halt
Laser-Messtechnik. Ziel ist es ja, hatte ich gesagt, der Abschnitt von 3, die Bestimmung
der Übertragungsfrequenzgänge oder dieser Frequenzgangmatrix, langes Wort,
indem ich hier meine Antwort habe, meine Anregung habe, fI von T an einem Punkt I und ich messe
meine Antwort Y, das muss J heißen, sonst stimmt das gleich nicht, das ist I an einem Punkt J,
an einem Punkt I von T, das messe ich direkt mit allen Signalkonditioniererrei, die wir da hatten,
also ich muss schnell genug abtasten, um das Nyquist-Theorien dazu erfüllen und so weiter,
dann würde ich dieses hier Fourier transformieren, bekomme halt die fJ von Omega, das gleiche mache
ich hier, yI von Omega, das ist das Signal im Frequenzbereich, wobei diese beiden Größen
hier jetzt schon jeweils komplex sind, auch wenn die Eingangssignale natürlich real sind,
ich habe Kraftsignal typischerweise als Anregung, das was ich mit meinem Impulshammer eingebracht habe,
das ist Newton, das ist eine reelle Größe und die Antwort hier messe ich meinetwegen in Beschleunigung
Millimeter pro Sekunde Quadrat oder irgendwie sowas, aber durch den Phasenversatz zwischen den beiden
und die Fourier-Transformation kann das hier schon komplexe Größen sein an der Stelle und dann
bildet man halt sein hIJ, also die Übertragungsfunktion, Antwort an der Stelle I von Omega in Folge oder
bezogen auf die Anregung an der Stelle J Omega an dieser Stelle. So bevor wir auf die verschiedenen
Varianten, die es da gibt, noch weiter eingehen, hatte ich schon mal gesagt, dass es ausreicht für
die Bestimmung der Moden, ja auch noch der Eigenfrequenz eine komplette Zeile oder eine
komplette Spalte dieser Matrix zu bestimmen. Typischerweise habe ich hier als Beispiel eine
plattenähnliche Struktur, die hier mit so einem Messgitter überzogen ist, dann habe ich halt
was weiß ich hier den Punkt I und hier den Punkt J, das heißt ich rege am Punkt J an irgendwie,
passiert durch eine Kraft, haue ich drauf, keine gute Farbe, sieht man nicht gut, und messe an
irgendein Punkt I, ja jetzt hier yI und das andere wäre hier mein Ding FJ gewesen. So ist das mal.
So und wenn ich jetzt tatsächlich eine, es reicht, eine ständige Spalte oder Zeile von
diesem H von Omega zu messen, das werden wir später sehen, dass das ausreicht, wenn ich eine
komplette Zeile oder Spalte kenne, da steckt die komplette Information über alle Moden drin,
ja und die Größe natürlich dieser Matrix H hängt natürlich von der Dichte hier meines Messgitters
ab, je mehr Punkte ich habe, klar, habe ich also eine N-Kreuz-N-Matrix, wenn ich hier N Messpunkte
habe. Jetzt ist das Problem, wenn ich mir jetzt die verschiedenen Messmethoden anschaue, wie messe
ich eine komplette Zeile oder Spalte, insbesondere wenn ich 3D richtig messen möchte. Jetzt ist das
H, das habe ich hier drüben sozusagen, das kann ich hinschreiben, das yI ist gleich das H,
da schreibe ich es mal als Vektoren hin, H mal F, also kann ich diese Beziehung wie das FJ wieder rüber
multipliziere, steht da H mal F ist gleich y oder y ist gleich H mal F. So wenn ich jetzt mir aber
anschaue, was ich da habe, dann habe ich an jedem Punkt I oder J natürlich eigentlich drei Raumrichtungen,
ich habe natürlich X, Y und Z, Frage ist, ob ich die immer alle messen und anregen kann und das ist
jetzt sozusagen das Problem, wenn ich jetzt hier sage, ich habe hier immer so einen Block, Y,
Y, Y, Y, Y in Z Richtung, zudem gehört hier halt irgendwie auch eine Anregung in F, J, X, F, J, Y, F, J, Z.
Koordinatensystem hier an x, y und z. Ja dann stelle ich fest, dass ich mit dem
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:26:25 Min
Aufnahmedatum
2019-12-10
Hochgeladen am
2019-12-19 09:45:41
Sprache
de-DE