Das Schülerkontaktstudium ist ein Programm der FAU bei dem Studierende, Schülern an

der Oberstufe, im Gymnasium, die im W-Seminar ein Thema aus dem Fach des jeweiligen Studierenden

behandeln, helfen dieses Thema zu bearbeiten. Wir sind im Prinzip, wenden wir uns an die Lehrer,

die W-Seminare ausrichten und deren Schüler bereit sind, an drei Terminen etwa an die

Universität zu kommen, um diese wissenschaftlichen Methoden zu lernen, sowie dann eben nach

wie vorbereitend sich auf diese einzelnen Sitzungen zu präparieren. Es sind W-Seminare aller

Fachrichtungen, Fachrichtungen, die hier an der Universität unterrichtet werden und die jeweils

auch Gegenstand sein können in W-Seminaren an den Gymnasien. Dieses ganze wissenschaftliche

Arbeiten sind Tiertechniken und Recherchetechniken und wie gehe ich mit einer Bibliothek um und wie

spizitiere ich Filme und Bücher und Internetartikel und so weiter. Das wird von uns vermittelt.

Aber wie gesagt, dadurch, dass wir dann an die Uni fahren, haben wir eine ganz andere

Nachhaltigkeit und wir haben durch die Autenzität der Lokalität hier an der Uni eine höhere

Chance, dass sich das dann tatsächlich so setzt, dass es dann auch für die Schüler,

wenn sie denn mal Studierende sind, angewandt werden kann. Es ist, sagen wir mal so, eine

Konzeption, die voraussetzt, dass Klassen hier auch an die Universität kommen. Einmal

sozusagen den Kontext der eigenen Schule verlassen, um hier in einem anderen Kontext vor den Kulissen,

die normalerweise dann in der Universität später dann für die angehenden Studierenden

in die Realität werden, dass sie in diese neue Situation hineinkommen.

Es freut mich sehr, heute zu sehen, was aus diesen kleinen Anfängen, zwei Seminare in

der Probephase jetzt doch geworden ist. Ich habe es immer als sehr sinnvoll empfunden,

ich durfte auch Werbung machen, ich habe in der Lehrerfortbildung geworben, wir haben

gemeinsam bei den D-Dagmar-Tage geworben und diese Werbemaßnahmen haben doch jetzt sehr,

sehr viele Erfolge gezeigt.