2 - Wen die Muse küsst: Kunst und KI im Fokus [ID:48593]
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Jeden Moment beginnt die Zukunft aufs Neue.

Wir alle gestalten sie.

Wie aber wollen wir in 2050 oder gar 100 Jahren leben?

Wie ändern Technologien, wie künstliche Intelligenz, den Blick auf Gesellschaft und jeden einzelnen?

Welche ethischen Fragen stellen sich?

Fragen befragen.

Wir haben Redebedarf und möchten mit ihnen sprechen.

Sie, das sind interessierte Bürgerinnen, die uns mit ihrer Erfahrung und ihren Fragen weiterbringen,

wie das sind Experteninnen, die mit ihrem Fachwissen zum gelingen des gemeinsamen Projekt Zukunft beitragen.

Organisiert wird die Reihe vom deutschen Museum Nürnberg, dem Zukunftsmuseum und dem FAU-Kompetenzzentrum für interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion kurz zivis.

Lassen Sie uns gemeinsam übermorgen nachdenken.

Herzlich willkommen zum Zukunftsplausch.

Sehr geehrte Damen und Herren, ich heiße Sie herzlich willkommen zu unserer Diskussionsrunde mit dem Titel,

wenn die Mose, Küst, Kunst und KI im Fokus.

Es ist eine große Freude, Sie alle hier zu sehen und sich gemeinsam mit Ihnen auf eine faszinierende Reise durch die Schnittstelle von Kunst und künstlicher Intelligenz zu begeben.

In einer Zeit in der Technologie immer weiter voranschreitet, ist es unumgänglich, über die Auswirkungen auf die Kunstwelt zu reflektieren.

Die Frage, ob KI in der Lage ist, die Inspiration und Kreativität der menschlichen Künstlerinnen und Künstler zu ersetzen oder sie gar zu übertreffen, ist von großer Relevanz.

Es ist eine Diskussion, die uns dazu anregt, die Grenzen des menschlichen Schaffens zu hinterfragen und neue Horizonte zu erkunden.

Wir haben heute die Ehre eine herausragende Gruppe von Experten und Experten auf diesem Gebiet begrüßen zu dürfen.

Gemeinsam werden wir die Chancen und Herausforderungen der künstlichen Intelligenz in der Kunst diskutieren, den Einfluss auf den kreativen Prozess untersuchen und mögliche Zukunftszenarien erkunden.

In den kommenden drei Minuten erwartet sie eine spannende Diskussion, in der wir verschiedene Standpunkte beleuchten und unsere Gedanken austauschen werden.

Wir werden darüber nachdenken, wie KI-Systeme die Kunstzene bereichern können, indem sie neue Möglichkeiten der Kreationen eröffnen und gleichzeitig den Wert des menschlichen Ausdrucks würdigen.

Wir werden uns aber auch den ethischen Fragen stellen, die mit der Nutzung von KI in der Kunst verbunden sind und über die potentiellen Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft sprechen.

Ich möchte Sie ermutigen, Ihre Meinungen und Ideen aktiv mit einzubringen, denn eine Diskussionsrunde lebt von der Vielfalt der Perspektiven.

Nutzendiet diese Gelegenheit, um Ihr Wissen zu erweitern, neue Denkansstüsse zu erhalten und mit den Experten und Experten sowie den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in einen inspirierenden Dialog zu treten.

Lassen Sie uns gemeinsam diese faszinierende Reise antreten, in der wie die Macht der künstlichen Intelligenz im Kontext der Kunst erkunden.

Ich bin zuversichtlich, dass wir am Ende dieser Diskussionsrunde neue Erkenntnisse gewornen und unsere Sichtweise erweitert haben werden.

Vielen Dank, dass Sie heute Abend hier sind und nun möchte ich die Bühne an unsere hochgeschätzten Teilnehmerinnen und Teilnehmer übergeben.

Lass uns beginnen.

Vielen Dank.

Das hat Chatschibiti geschrieben. Das stand nicht von mir. Das ist die Begrüßung für die heutige Veranstaltung.

Ich habe eingegeben, die Eckpunkte dieser kleinen Veranstaltung, dieses Zukunftsplausches, das ist das, was Chatschibiti daraus gemacht hat.

Herzlich willkommen. Herzlich willkommen im Stream. Herzlich willkommen hier im Zukunftsmuseum des Deutschenmuseums in Nürnberg. Wir wollen über Kunst und KI diskutieren.

Herzlich willkommen. Janik Hofmann, Dorotier Winter. Ich darf Sie auf das podium bitten. Wir wollen etwa 90 Minuten über das Reichhaltige Thema.

Und wir haben jetzt im Vorgespräch schon festgestellt, dass das ein sehr Reichhaltiges Thema Kunst und KI sprechen.

Wir wollen Sie daran beteiligen, liebe zu Sie, Sie sind gerne dazu angehalten, Fragen im Chat zu stellen. Wir beobachten den Chat.

Wir werden auch möglichst immer Zeitner auf diese Fragen einzugehen, selbstverständlich hier im Raum. Wir haben Zettelverteil, im Stifteverteil.

Hier unten sitzt mein Kollege Sebastian Schuhl mit dem Laptop. Sie können die Fragen zu ihm durchgeben. Er wird sie mir weiterreichen.

Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion. Ich begebe mich hier ein bisschen an die Seite, um diesen Plausch anzuregen.

Und ich habe mir so ein bisschen überlegt, wie steigt man in diesem Plausch ein. Und es ist vielleicht am Anfang ein bisschen nötig, dass wir Begriffe definieren, dass wir auch wissen,

wo wir reden. Ich würde gerne drei Begriffe aus unserem Titel definieren. Und eure Einschätzung dazu gerne wissen, dass es eine ist der Begriff der KI, das andere ist der Begriff der Kunst.

Und das dritte damit fangen wir vielleicht mal an. Das ist der Begriff der Muse. Wer von euch beiden möchte denn mal den Begriff der Muse vielleicht ein bisschen definieren? Was ist die Muse?

Ich möchte mich dafür in der Bemysik draufzuantworten. Ich möchte jetzt keine Begriffsdefinition liefern. Aber was ich aus philosophischer Sicht auf jeden Fall sagen kann, Muse erfordert Freiheit.

Das ist nicht so, dass man da irgendwas berechnen kann oder dass die Muse einen Küst, indem man das irgendwie hervorbringen kann. Oder man kann sagen, an dem und dem Tag werde ich von der Muse geküsst.

Es kommt einfach über ein und ist auch urmenschlich. Also ich mein, wir kennen das wahrscheinlich alle, dass wir einfach in einem stillen Kämmerlein sitzen auf einmal, der eine voll kommt oder auch typischerweise beim Duschen, sagt mir auch immer, dass da die besten Ideen kommen, obwohl man da sich nicht proaktiv mit etwas beschäftigt.

Und jetzt habe ich viel drum rumgesprochen, aber ich glaube, das macht die Muse aus.

Ja, viel dann, Janik, Muse. Der Museenkurs als Medienkünstler im Endeffekt spielt das für mich persönlich gar nicht so nur übergeordnete Rolle.

Ich habe irgendwie persönlich das Gefühl, man könnte einen Ticken runterregeln, weil ich so ein extrem kläriger Sound im A.

Ja, jedenfalls die Muse spielt für mich als Künstler eine etwas untergeordnete Rolle. Nichtsdest du trotz brauchen auch die Medienkünstler und die Kunst schaffen dann per se, in irgendeiner Art und Weise eine Inspiration, um ihr Tagwerk zu bestreiten.

Aber wir hatten uns im Vorfeld darauf verständigt, dass für mir die Frage nicht schnell ist.

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

01:31:28 Min

Aufnahmedatum

2023-06-13

Hochgeladen am

2023-06-21 17:16:04

Sprache

de-DE

Erste KI-generierte Kunstwerke entstehen, werden ausgestellt und manche heimsen sogar Auszeichnungen ein. Die Reaktionen darauf reichen von Staunen und Begeisterung bis zu Ablehnung und manchmal sogar Hass. Was aber erregt derart die Gemüter? Das Thema wirft grundsätzliche Fragen auf. Wird der Mensch aus seiner Schöpferrolle verdrängt? Aus welchen Quellen lässt sich die KI anregen? Nach welchen Regeln geschieht dies? Und wem gehört das Werk? Ja handelt es sich überhaupt um ein Kunst-Werk? Freuen Sie sich auf spannende GesprächspartnerInnen aus Philosophie, Kunst und Museum zu inspirierenden Gesprächen über die Zukunft der Kunst und die Ko-Kreativität von Mensch und Maschine.

 

Gäste:

Dorothea Winter: Philosophin und Autorin (Humanistische Hochschule Berlin)

Yannick Hofmann: Künstler, Mitarbeiter am Zukunftsmuseum

 

Moderation:

Stefan Rieger, Schauspieler, Mitarbeiter am ZIWIS

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