6 - Campusmanagementsystem Stud.IP [ID:821]
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Seit 2004 haben wir, wenn man jetzt mal die aktiven Veranstaltungen und bereits die archivierten

Veranstaltungen über 30.000 Veranstaltungen bereits in diesem System abgelegt. Wir haben

pro Jahr 1200 Studiemodule, die wir verwalten, haben 108 Administratoren, das ist ein anderer

Ansatz als zum Beispiel im Passau. Wir sagen nicht, jeder Dozent kann seine Veranstaltung

anlegen. Wir sagen, zu jedem Institut gibt es ein, zwei Administratoren, je nach Größe,

und diese Administratoren, da gibt es einmal die V-Admins, das sind die Veranstaltungsadministratoren,

und es gibt die M-Admins, das sind die Moduladministratoren. Das sind manchmal, das ist manchmal ein und

dieselbe Person, aber auch manchmal unterschiedliche Personen. Und diese Administratorinnen und

Administratorinnen pflegen dieses System, also die machen die Veranstaltungsverwaltung,

die Raumverwaltung und die Studienmodulverwaltung. Weiterhin haben wir 2.815 Mitarbeiter im System.

Wir haben nicht jeden Hausmeister und so weiter im System, aber er könnte sich einloggen.

Also wir haben nicht diesen Ansatz gewählt, dass man sagt, wir fragen keinen, wir importieren

alle, das könnte man, aber wir sagen, das sollte jede Einrichtung selber entscheiden,

dass man den Mitarbeiter freundlich bittet, sich einmal im System einzuloggen, um seine

Daten dort zu pflegen. Zum Beispiel Telefon, welchen Raum und so weiter. Dass man einmal

ein zentrales System hat, wo alle Daten drin sind. Ja, wir haben im System 11.500 Studierende,

wir verwalten alle zentralen Räume plus, ich sag mal so 50 weitere institutseigene Räume

im System, also auch die komplette Raumverwaltung wird über StudIP durchgeführt, das ist nicht

so wie im Passau, dass wir noch einen eigenen Raumplaner haben. Das kann StudIP von Hause

aus schon diese Raumverwaltung mit abdecken. Und wir haben diesen e-Learning, haben wir

eben von meinem Vorredner gehört, e-Learning und Campusmanagement sollte man nicht trennen,

das ist bei uns genauso und wir haben zum Beispiel fast 120.000 Dokumente bereits in

den letzten sechs Jahren gesammelt. Kann man das noch? Halt mich da hinten, lesen. Okay,

dann werde ich es kurz, das ist mal unser Organigramm. Also wir sind direkt dem Präsidium

unterstellt, die IT-Dienste, die IT-Dienste haben eigentlich vier Abteilungen, eine Abteilung

das habe ich hier mal zusammengefasst. Ich bin in der Anwendungsentwicklung und warum

ich das eigentlich erzähle ist, wir haben in der Anwendungsentwicklung die Studierenden

Datenbank, wir setzen auf HisSOS, wir haben die Prüfungsdatenbank, das ist HisPost bei

uns, wir haben SAP, wir haben also alle entscheidenden Datenbanken, die wir brauchen in einer Abteilung.

Ich brauche also nur eine Person fragen, ob ich an diese Datenbank ran darf als Informatiker.

Ich kenne Hochschulen, da sitzen vier, fünf an einem Tisch, wo man nur fragen muss, ob

man auf der Prüfungsdatenbank schreiben darf oder lesen darf. Das sind dann vier, fünf

Entscheidungsträger, der eine hat das, der andere das. Das ist bei uns nicht so. Und

nur das Identity Management und das LDAP, das ist in einer anderen Abteilung, aber immer

noch direkt den IT-Diensten unterstellt, da muss man auch nur eine weitere Person fragen,

um da die Zugänge zu bekommen. Oh, das glaube ich. Okay. Ziele und Vorteile, das sind bei

uns mittlerweile auch schon Erfahrungen, haben wir auch gerade, kann ich eigentlich nur bestätigen,

Kommunikation und Transparenz und schnelles Erkennen von Optimierungspotenzialen, wurde

auch schon heute und auch gestern erwähnt, dass plötzlich Fachbereich 1 erkennt, Mensch,

Fachbereich 3 macht das ja so und so, das könnten wir doch genauso machen. Aber all

diese Erfahrungen haben wir auch gesammelt und sind auch genau zu diesen Vorteilen oder

Erfahrungen gekommen, wie zum Beispiel auch die TU München. Da möchte ich gar nicht

weiter eingehen, haben wir heute schon genug gehört. Wie sieht es bei uns aus mit den Schnittstellen?

Haben wir eben gehört, dass so wenig Schnittstellen wie möglich, kann ich eigentlich auch nur

bestätigen. Wir haben eine Schnittstelle zum Identity Management, da komme ich gleich

zu, was wir damit alles machen. Wir haben eine Schnittstelle zu unserem Webmail, das

bedeutet, der Student lockt sich in StudiP ein und mittelt Single Sign On, also er lockt

sich einmal ein, wir kennen seinen Login, kann er sofort seine E-Mails abrufen, er hat

im System seine Prüfung, er hat seine Noten, er hat seine Studienmodule, er hat seinen

Studienverlaufsplan, er kann seine Prüfungstermine ansehen, Bibliothekskonto und so weiter, hat

Teil einer Videoserie :

Presenters

Nico Müller Nico Müller
Jochen Meiners Jochen Meiners

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:38:05 Min

Aufnahmedatum

2010-06-15

Hochgeladen am

2011-04-11 13:53:28

Sprache

de-DE

Tags

ZKI Stud.IP Campus Management
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