Seit 2004 haben wir, wenn man jetzt mal die aktiven Veranstaltungen und bereits die archivierten
Veranstaltungen über 30.000 Veranstaltungen bereits in diesem System abgelegt. Wir haben
pro Jahr 1200 Studiemodule, die wir verwalten, haben 108 Administratoren, das ist ein anderer
Ansatz als zum Beispiel im Passau. Wir sagen nicht, jeder Dozent kann seine Veranstaltung
anlegen. Wir sagen, zu jedem Institut gibt es ein, zwei Administratoren, je nach Größe,
und diese Administratoren, da gibt es einmal die V-Admins, das sind die Veranstaltungsadministratoren,
und es gibt die M-Admins, das sind die Moduladministratoren. Das sind manchmal, das ist manchmal ein und
dieselbe Person, aber auch manchmal unterschiedliche Personen. Und diese Administratorinnen und
Administratorinnen pflegen dieses System, also die machen die Veranstaltungsverwaltung,
die Raumverwaltung und die Studienmodulverwaltung. Weiterhin haben wir 2.815 Mitarbeiter im System.
Wir haben nicht jeden Hausmeister und so weiter im System, aber er könnte sich einloggen.
Also wir haben nicht diesen Ansatz gewählt, dass man sagt, wir fragen keinen, wir importieren
alle, das könnte man, aber wir sagen, das sollte jede Einrichtung selber entscheiden,
dass man den Mitarbeiter freundlich bittet, sich einmal im System einzuloggen, um seine
Daten dort zu pflegen. Zum Beispiel Telefon, welchen Raum und so weiter. Dass man einmal
ein zentrales System hat, wo alle Daten drin sind. Ja, wir haben im System 11.500 Studierende,
wir verwalten alle zentralen Räume plus, ich sag mal so 50 weitere institutseigene Räume
im System, also auch die komplette Raumverwaltung wird über StudIP durchgeführt, das ist nicht
so wie im Passau, dass wir noch einen eigenen Raumplaner haben. Das kann StudIP von Hause
aus schon diese Raumverwaltung mit abdecken. Und wir haben diesen e-Learning, haben wir
eben von meinem Vorredner gehört, e-Learning und Campusmanagement sollte man nicht trennen,
das ist bei uns genauso und wir haben zum Beispiel fast 120.000 Dokumente bereits in
den letzten sechs Jahren gesammelt. Kann man das noch? Halt mich da hinten, lesen. Okay,
dann werde ich es kurz, das ist mal unser Organigramm. Also wir sind direkt dem Präsidium
unterstellt, die IT-Dienste, die IT-Dienste haben eigentlich vier Abteilungen, eine Abteilung
das habe ich hier mal zusammengefasst. Ich bin in der Anwendungsentwicklung und warum
ich das eigentlich erzähle ist, wir haben in der Anwendungsentwicklung die Studierenden
Datenbank, wir setzen auf HisSOS, wir haben die Prüfungsdatenbank, das ist HisPost bei
uns, wir haben SAP, wir haben also alle entscheidenden Datenbanken, die wir brauchen in einer Abteilung.
Ich brauche also nur eine Person fragen, ob ich an diese Datenbank ran darf als Informatiker.
Ich kenne Hochschulen, da sitzen vier, fünf an einem Tisch, wo man nur fragen muss, ob
man auf der Prüfungsdatenbank schreiben darf oder lesen darf. Das sind dann vier, fünf
Entscheidungsträger, der eine hat das, der andere das. Das ist bei uns nicht so. Und
nur das Identity Management und das LDAP, das ist in einer anderen Abteilung, aber immer
noch direkt den IT-Diensten unterstellt, da muss man auch nur eine weitere Person fragen,
um da die Zugänge zu bekommen. Oh, das glaube ich. Okay. Ziele und Vorteile, das sind bei
uns mittlerweile auch schon Erfahrungen, haben wir auch gerade, kann ich eigentlich nur bestätigen,
Kommunikation und Transparenz und schnelles Erkennen von Optimierungspotenzialen, wurde
auch schon heute und auch gestern erwähnt, dass plötzlich Fachbereich 1 erkennt, Mensch,
Fachbereich 3 macht das ja so und so, das könnten wir doch genauso machen. Aber all
diese Erfahrungen haben wir auch gesammelt und sind auch genau zu diesen Vorteilen oder
Erfahrungen gekommen, wie zum Beispiel auch die TU München. Da möchte ich gar nicht
weiter eingehen, haben wir heute schon genug gehört. Wie sieht es bei uns aus mit den Schnittstellen?
Haben wir eben gehört, dass so wenig Schnittstellen wie möglich, kann ich eigentlich auch nur
bestätigen. Wir haben eine Schnittstelle zum Identity Management, da komme ich gleich
zu, was wir damit alles machen. Wir haben eine Schnittstelle zu unserem Webmail, das
bedeutet, der Student lockt sich in StudiP ein und mittelt Single Sign On, also er lockt
sich einmal ein, wir kennen seinen Login, kann er sofort seine E-Mails abrufen, er hat
im System seine Prüfung, er hat seine Noten, er hat seine Studienmodule, er hat seinen
Studienverlaufsplan, er kann seine Prüfungstermine ansehen, Bibliothekskonto und so weiter, hat
Presenters
Nico Müller
Jochen Meiners
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
00:38:05 Min
Aufnahmedatum
2010-06-15
Hochgeladen am
2011-04-11 13:53:28
Sprache
de-DE