Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Hallo, herzlichen Dank, dass ihr zurückgefunden habt. Ich hoffe,
Sie hatten die Pause genutzt, um sich etwas zu erfrischen, damit Sie mich nochmal 90 Minuten
ertragen können. Ich bin gleich überfallen worden von allen Ecken mit Fragen, Zeug zu
unterschreiben und sonstiges. Keinen Schluck Kaffee, kein Essen, nichts. Okay,
jetzt muss ich durchhalten, übermaschinen. Gut, wir sind im Thema Kompression,
nicht gleichmäßige Quantisierung und wir fragen danach, wie muss ich diese
nicht Gleichmäßigkeit der Quantisierung gestalten, um einen möglichst hohen
Störabstand zu bekommen oder einen möglichst geringen mittleren
Quantisierungsgeräuschleistung. Und die Lösung ist halt dort, wo das Signal
häufig vorkommt, meistens im Bereich kleiner Signale, dort nehmen wir die
Quantisierungsintervalle etwas feiner, da lassen wir die Kompressorkennlinie,
also eine steil hoch gehen und dort, wo das Signal weniger häufig vorkommt,
da machen wir die Quantisierungsintervalle größer, da tolerieren wir großes
Quantisierungsgeräusch, weil es ja wenig häufig vorkommt, sodass im Mittel dann
das minimiert wird, das mittlere Quantisierungsgeräusch und damit ich
den höchsten Störabstand erreiche. Wir haben dann gesehen, aus dem Hut gezaubert,
dann ein bisschen interpretiert, dass wir die Quantisierungskennlinie so
wählen sollen, dass deren Ableitung proportional ist zur dritten Wurzel aus
der Wahrscheinlichkeitsdichte Funktion des Quellensikals.
Ich habe es versucht, ein bisschen zu interpretieren, dass in diesem Fall jedes
Quantisierungsintervall den gleichen Beitrag zum mittleren
Quantisierungsintervall hat. Es gibt keine, die richtig reinhauen und weiche, die
kaum was tun, wegen dieser dritten Potenz Delta Q hoch 3. Es ist nicht gut,
irgendwo Delta Q groß zu machen, überproportional groß zu machen, weil das
mehr kostet, als ich dafür, dass andere kleiner werden können, dafür geschenkt
bekommen, zurückbekommen, weil die Krümung von der Kurve X hoch 3 positiv ist.
Also je weiter ich rausgehe, umso höher ist der Zuwachs, weil die zweite Ableitung
positiv ist. Gut, das war also die Idee dahinter. Hier habe ich, muss ich noch mich
ein bisschen korrigieren, natürlich muss hier sein, wenn ich hier, die Kompressor-
kennlinie von 1 muss 1 sein und daraus folgt natürlich, dass dieser
Ausdruck muss 1 sein. Also und damit wird C mal dem gleich 1 und C hoch minus 1 oder
1 durch C ist diesem Ausdruck da. Also das ist gleich 1 da, das war ein bisschen der
Schnellschuss. Ja, das soweit zu dieser Lösung. Also wir sehen ja, wenn ich noch
mal eins zurückgehe, wir haben das Quantisierungsgeräusch, der
gleichmessen Kompression und diesen Anteil und diesen Anteil, dieses Funktional,
diese Funktionenfunktion, dieser Wert ist abhängig von der ganzen Funktion
K, K' von Q und das nennt man also dann ein Funktional. Und dieses ist zu
minimieren mittels Variationsrechnung und dann ergibt sich diese Lösung. Als
Beispiel haben wir das einmal gemacht für ein Laplace verteiltes
Quellensignal, also diese Wahrscheinlichkeitstichte Funktion, die
für Sprache ganz gutes Modell ist. Also links und rechts fällt also die I-Funktion
ab, Q und hier ist FQ von Q und an dieser Stelle sehen wir also Q effektiv
durch Wurzel 2. Das muss man hier so dimensionieren, damit eben das Q
effektiv quadratrichtig rauskommt als die mittlere Leistung. So und wenn man jetzt
da also die dritte Wurzel davon einsetzt, das ist sehr einfach. Der Vorfaktor, das
ist irgendein Vorfaktor und wenn ich die dritte Wurzel davon nehme, ist er wieder
konstant, halt anders. Das packe ich alles in diese konstante C-Stricht
hinein und dann kann ich hier die dritte Wurzel nehmen, indem ich einfach hier
ein Dreier im Ding schreibe, im Nenner und hier fällt natürlich ein Dx, sonst ist
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:31:13 Min
Aufnahmedatum
2014-11-05
Hochgeladen am
2014-11-05 15:04:43
Sprache
de-DE
Äquivalente komplexe Basisbandsignale und -systeme, Komponenten von Nachrichtenübertragungssystemen, Nachrichtenquellen und deren Modellierung, Übertragungsmedien und Störung, Kanalmodelle. Verfahren zur Übertragung analoger Quellensignale: Amplitudenmodulation (AM, QAM, EM, RM), Trägerfrequenztechnik, Phasen- und Frequenzmodulation, Pulsmodulation, Pulscodemodulation (PCM), differentielle Pulscodemodulation (DPCM), Delta-Modulation. Einführung zur digitalen Übertragung: digitale Pulsamplitudenmodulation (ASK, QAM, PSK), Nyquistimpulse, Fehlerwahrscheinlichkeit beim AWGN-Kanal, Leistungs- und Bandbreiteneffizienz digitaler Übertragungsverfahren.