8 - [Tech] Dr. Marc Reichenbach, Sebastian Rachuj, Tobias Baumeister [ID:30827]
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Ja, hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge unseres Formats 5 Minuten Lehre.

Wir von der Studierendenvertretung haben Dozierende und Studierende eingeladen,

über gute digitale Lehrformate der letzten zwei Semester zu berichten und so vielleicht

auch Impulse zu setzen für das Sommersemester, das jetzt leider ja auch noch komplett digital

steht. Ich freue mich jetzt hier ein ganzes Lehrteam begrüßen zu dürfen, Dr. Mark Reichenbach vom

Lehrstuhl Informatik III Rechnerarchitektur mit seinen beiden Mitarbeitern Sebastian Rahui und

Tobias Baummeister. Hallo und herzlich willkommen in dem Format hier. Auch gleich zur ersten vielleicht

wichtigsten Frage, was sind so denn die Methodiken und didaktischen Konzepte, die ihr in den letzten

zwei Semestern verwendet habt? Ja, also wir haben uns davor schon überlegt, wie wir das am besten

gestalten können und für uns war es eigentlich ganz wichtig, auf drei Maßnahmen zu setzen und

die erste Maßnahme war im Wesentlichen ein hybrides Format anzubieten. Das heißt, sowohl online das

Ganze zu machen, also das heißt, synchron und aber auch eben auf dem asynchronen Kanal zusätzliche

Informationen zu vermitteln. Das Synchrone lief so ab, dass wir eben Zoom-Vorlesungen gegeben haben

und damit das nicht so eine reine Zuhörsession wird, haben wir da eigentlich sehr interaktiv mit den

Studierenden gearbeitet. Das heißt, ja letzten Endes gab es so Live-Votings, wo man es ein bisschen

überprüfen konnte und wo man auch die Vorlesungen in eine gewisse Richtung lenken konnte, indem wir

eben gesagt haben, was interessiert euch, was wollt ihr wissen. Wir haben das auch mit so einem

Weihnachtsquiz noch verbunden, da gab es auch so kleine Gewinne, die wir dann per Post zugeschickt

haben. Das Weihnachtsquiz war letztendlich über den ersten Teil der Vorlesungen, ist das gelaufen,

war so ein ja auch Live-Voting, die Studenten haben Punkte gesammelt und ja die besten Studierenden

haben dann wie gesagt so ein kleines Geschenk nach Hause gekriegt. Das war quasi quasi der

Synchrone-Teil und der asynchrone-Teil stand quasi darin, dass wir das alles aufgezeichnet haben und

dann eben die Studenten nochmal zum Nachhören nach Hause gegeben haben und so konnten sich

alle Studierenden nochmal anschauen und im Prinzip auch die, die nicht teilnehmen konnten,

dann das Wissen nachzuvollziehen. Wir haben dann noch zwei weitere Maßnahmen,

zwei sind die Mini-Projekte, darüber wird dann, oder wird jetzt gleich der Sebastian sprechen.

Genau, also wir hatten uns überlegt, wir hatten die Veranstaltung in fünf Kapitel gegliedert und

damit die Studenten auch irgendwie was für später mitnehmen, haben wir uns gedacht,

vielleicht sollten sie das nicht nur theoretisch, sondern auch ein bisschen praktisch erfahren können.

Im Prinzip, dass sie später im Leben sich auch mal an die Veranstaltung zurückerinnern können

und daran denken, dass sie vielleicht so was in die Richtung schon mal gemacht haben und dann

eine Entscheidung vielleicht später im Berufsleben auch treffen können. Und Ziel dieser Mini-Projekte

war eben auch, dass sie sich dadurch mal selbstständig mit der Thematik auseinandersetzen.

Es ist jetzt nicht unbedingt immer direkt prüfungsrelevant gewesen, deswegen haben wir

dann uns überlegt, damit es auch ein bisschen schmackhaft für sie wird, haben wir Bonuspunkte

für diese Aufgaben ihnen zugeteilt, wenn sie die erfolgreich beantwortet haben. Und dann war es eben

so, dass wir für jedes Kapitel eine Aufgabe erstellt haben, ein kleines Projekt, bei dem sie

irgendwelche Untersuchungen anstellen konnten, selbstständig, dann mit regelmäßigen Fragestunden,

wo sie dann praktisch Rückmeldungen geben konnten oder wenn was nicht funktioniert hat, wenn was

unklar war, eben Hilfestellungen bekommen haben und dann das größtenteils selbstständig erarbeiten

sollten, abgeben konnten. Und wir haben das so umgesetzt, dass es synchron im Semester war,

auch dass sie praktisch ein gewisses Muster hatten, dass nicht alles irgendwie in den

Bulk kam, sondern wirklich auch praktisch, wenn in der Vorlesung das Thema abgesprochen war,

dass dann das zugehörige Projekt auch stattfinden konnte. Und das war im Prinzip der

synchrone Teil mit den Miniprojekten und dann gab es noch den asynchronen Teil praktisch mit

der theoretischen Übung. Genau, und da wird selbst Tobias noch was zusammen mit dir umgesetzt.

Da gab es dann noch sogenannte Lernmodule im Studium, das heißt, wir hatten solche

Seiten zu jedem einzelnen Kapitel, bei denen wir sogenannte Mikrovideos im Umfang von 5-10

Minuten hochgeladen haben, zusätzlich noch Textmaterial, Bildmaterial, Animationen und so

weiter, weiterführende Links und ein paar YouTube-Videos wurden noch eingebunden, damit die Studierenden

Teil einer Videoserie :

Presenters

Dr. Marc Reichenbach Dr. Marc Reichenbach

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:23:57 Min

Aufnahmedatum

2021-04-09

Hochgeladen am

2021-04-12 16:57:21

Sprache

de-DE

Tags

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