6 - EGPA System -Architektur und Anwendungen [ID:2865]
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Dann habe ich es mir angeschaut und habe gesehen, es ist doch ein bisschen angedeutet,

und deswegen möchte ich jetzt versuchen, ein bisschen mehr dazu zu sagen. Also ich habe

im Internet nachgeschaut, ECPA bedeutet European Group for Public Administration. Das hieß es

damals nicht, sondern es wird erlangen General Purpose Array. Ich will zunächst paar Bemerkungen

machen, ein bisschen von mir abhängen, weil ich vor ECPA bereits am Lehrstuhl war, was da

passiert ist und was mich da so fasziniert hat. Und dann die ECPA-Systeme, die Definition.

Kurz einen Blick auf die Systemsoftware werfen. Ich will Ihnen auch mal ein Beispiel explizit

zeigen, wie wir programmiert haben. Und dann einen kleinen Blick auf eines der wichtigsten Gebiete,

nämlich patiäre Differentialgleichungen werfen, schließlich Ergebnisse liefern und zwar für vier

verschiedene Systeme, die insgesamt existiert haben. Das eines davon war ich selbst überrascht,

ich hatte es vergessen. Gut, als ich 68 zum letzten Stück kam, gab es das DATIO-System,

das komischerweise bisher nicht hier vorgestellt wurde, das hier entwickelt wurde. Das war ein

Bildschirm-orientiertes System für die BDP-7 mit Lichtgriffel. Man konnte darauf wirklich wie

an einem modernen Rechner eigentlich schon arbeiten. Allerdings war es ein Vektordisplay, aber es gab

schöne Buchstaben und alles, wurde generiert. Und der Hauptgrund, vermutlich, dass es nicht

gleich durchgesetzt hat, ist daran zu sehen, dass dieses System, Blutabitschern, mit dem Treiber dazu

500.000 Mark damals gekostet hat. Und es gab in Deutschland nur zwei, eins in Berlin und eins in

Erlangen. Anschließend kam das heute bereits erwähnte Projekt, ich soll vielleicht noch dazu

sagen, ich war also völlig fasziniert, ich kam von einem mademarischen Institut, da hatten wir die

Zusatz-23 benutzt, wo also, wollen wir gesagt, es gäbe ein Betriebssystem gegeben, aber das

Hauptbetriebssystem war eigentlich der Benutzer, der immer wieder einlegen musste und was weiß ich

alles. Und dann kam also dieses Erlanger-Projekt Interaktive Kartografie. Wenn wir ehrlich sind,

war es vom Verteidigungsministerium finanziert, wir haben uns aber völlig von den Verteidigungsteilen

entfernt, es ging uns wirklich um die Kartografie und wir haben also so was ähnliches wie Navi,

könnte man da drin realisieren, würde man vielleicht heute machen, man konnte sich Landschaften

anschauen, wir hatten Höhenlinien und alles drin. Und was uns natürlich hauptsächlich interessiert

hat, war die Parallelisierung der entsprechenden Algorithmen zur Verdrängung und solche Sachen.

Und dann habe ich hier noch ein schönes Bildchen. Das ist 73, die Arbeitsgemeinschaft Automation in

der Kartografie. Das haben sie gar nicht hinschrieben, jeder wusste, dass das die Kartografie sein muss.

Ich habe es deswegen reingenommen, nicht nur zu zeigen, dass ich mal ein bisschen jünger

ausgeschaut habe, sondern weil Herr Händler immer Wert darauf legte, dass wenn wir irgendein Gebiet

anging, dass wir auch mit den entsprechenden Fachleuten uns unterhalten. Also wenn wir schon

Kartografie, irgendwas machen, Auskunftssystem, dann bitte wendet euch an die Kartographen.

Deswegen haben wir uns also an die Kartographen, das war der Herr Heubelsch,

glaube ich, da geheißen, stimmt das weiter? Ja und gewandt und wir wurden dann wirklich überrascht,

dass es Sachen gibt, an die wir gar nicht gedacht haben. Ich habe vorhin schon ein Wort erwähnt,

die Verdrängung zum Beispiel, wenn man aus großmaßstäblichen Karten, kleinmaßstäblich

ableitete und ähnliches. Also es waren interessante Sachen und die ja sehr paralysierungswürdig waren.

Ja, hier ist dann auch noch Walter Henning, den erwähne ich jetzt deswegen, weil er mein Chef war,

über viele Jahre hinweg, er hat also diese Sache geleitet und ich erwähne jetzt explizit

namentlich noch, weil ich in dem ganzen Vortrag keine weiteren Namen nennen werde. Ganz am Schluss bringe

ich eine Liste von Veröffentlichungen, das ist auch nicht alles, was da veröffentlicht wurde,

aber es war mir zu mühsam, überall rauszusuchen, wer hat wo was mitgemacht. Gut, ops, falsch,

Ekbars. Rauscht, da werden Sie meine Stimme erst richtig hören. Gut, rauscht nicht mehr.

Ekbars-Systeme. Die grundlichen Ideen hat Willi Händler in den Anfang der 70er Jahre geschaffen,

das vielleicht auch schon früher, wie wir heute gehört haben. 1975 wurde es dann offiziell

vorgestellt, das wurde Fridlinde Hoffmann und J. J. Schneider, der heute hier ist, mit dem zusammen

hat das veröffentlicht und die wesentlichen Eigenschaften, ja, haben wir eigentlich auch schon

öfters gehört, Homogenität, es gibt also nur einen Typ von Knoten in diesem System, das Prozessor

Memory Module, wie das damals hieß, weitgehend käufliche Komponenten, das war die wesentliche

Teil einer Videoserie :

Presenters

Prof. Jens Volkert Prof. Jens Volkert

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:27:06 Min

Aufnahmedatum

2013-04-11

Hochgeladen am

2014-04-27 00:58:09

Sprache

de-DE

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