18 - Betriebswirtschaftslehre I [ID:12676]
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Willkommen zur heutigen Vorlesung Einführung in die BWL.

Wir müssen uns noch ein wenig mit dem letzten Modul der Finanzierung beschäftigen.

Bevor wir weitermachen, drei Ankündigungen, die hoffentlich alle halbwegs erfreulich sind.

Die erste Ankündigung.

Nächsten Mittwoch werden wir eine Gastvorlesung haben.

Da kommt Norbert Gunkler zu uns.

Der ist seines Zeichens einmal Aufsichtsrat beim 1. FC Nürnberg für die Fußballfans unter Ihnen.

Und zum anderen ist er der ehemalige Finanzvorstand eines großen deutschen Unternehmens.

Und er wird anhand einiger Praxisbeispiele erläutern, wie sich Unternehmen finanzieren können,

wie sie auf unterschiedliche Finanzierungsquellen zurückgreifen können.

Das ist dann die Veranschaulichung dessen, was wir am Montag machen werden.

Also das in der Vorlesung am nächsten Mittwoch die schlechte Nachricht ist,

auch das ist Klausur relevant, was Herr Gunkler erzählt.

Was die Klausur betrifft, die am 5. Februar sein wird, weil da die Frage aufkam,

das ist ein Mittwoch, am Montag, den 3. Februar werden wir nichts mehr Neues machen.

Wir sollten dahin wahrscheinlich dann eh durch sein mit dem Stoff.

Also da können Sie gerne Fragen stellen, machen wir eine Art Wiederholungsfragestunde.

Da gibt es nichts mehr Neues.

Das ist die zweite Botschaft, die dritte.

Wir müssen heute ein bisschen früher Schluss machen, weil ich leider eine familiäre

Notsituation zu Hause habe, ein bisschen früher weg muss.

Aber ich glaube auch, das werden Sie überstehen.

Gut, wir waren beim letzten Mal stehen geblieben bei den Finanzmärkten,

also grundsätzlich den Märkten, auf denen sich Unternehmen finanzielle Mittel

beschaffen können, die sie brauchen, um zu wirtschaften und hatten da gesagt,

man kann den Finanzmarkt, den Kreditmarkt im weitesten Sinne weiter unterteilen.

Und das wollen wir uns ein bisschen näher angucken.

Zunächst mal zu diesem übergeordneten Begriff Kreditmarkt im weiteren Sinne,

sprich Finanzmarkt.

Das ist der Markt, auf dem Finanzmittel gehandelt werden.

Hört sich vielleicht zunächst ein bisschen komisch an, aber Finanzmittel,

egal ob das Bargeld ist, egal ob das Aktien sind oder Anleihen,

die werden genauso gehandelt wie andere Güter auch.

Das heißt, da findet ein Kauf und ein Verkauf statt.

Der Finanzmarkt im weitesten Sinne oder der Kreditmarkt im weiteren Sinne

bzw. der Finanzmarkt, der ist weder zeitlich noch örtlich begrenzt.

Das heißt, Sie können heute auf der ganzen Welt Währungen,

Aktien, Anleihen, Handeln, Sie können das rund um die Uhr tun über elektronische

Plattformen, Sie können das über Börsen auf der ganzen Welt tun.

Also man kann nicht sagen, das ist ein geografisch begrenzter Markt.

Da gibt es Akteure, die Geld einsammeln, beispielsweise Unternehmen,

da gibt es Akteure, die Geld verleihen, vergeben, Investoren als ein Beispiel.

Und dann gibt es Akteure auf diesen Märkten, die die Nehme und die Geber zusammenbringen,

beispielsweise Banken.

Eine Bank macht ja zumindest grundsätzlich mal nichts anderes,

als dass sie das Geld einsammelt von denjenigen, die Geld anlegen wollen,

die Geld überhaben, die Bank gibt ihnen dafür Zinsen und dieses Geld verleiht die Bank weiter

an diejenigen, die Geld brauchen für den Konsum, für die Investition.

Und dafür nimmt die Bank Zinsen.

Und natürlich ist im Normalfall es so, dass die Zinsen, die die Bank von denen will,

Teil einer Videoserie :

Zugänglich über

Offener Zugang

Dauer

00:56:10 Min

Aufnahmedatum

2020-01-15

Hochgeladen am

2020-01-16 16:09:52

Sprache

de-DE

Tags

finanzplanung kapitalbedarf finanzmanagement geldmarkt projektfinanzierung finanzkontrolle finanzmarkte
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