Dieser Audiobeitrag wird von der Universität Erlangen-Nürnberg präsentiert.
Bevor wir loslegen, vielleicht ganz kurz einige Hinweise zu einer Neuigkeit, die wir eingeführt
haben ab Februar. Und zwar sind das unsere sogenannten Hiwi-Sprechstunden, die wir für
Sie eingerichtet haben. Und während dieser Sprechstunden stehen also Studenten höherer
Semester, also ihre Kommilitonen, da bei uns bereit, um eben Fragen zu den Veranstaltungen
der Technischen Mechanik hier zu beantworten. Dann haben sie erstmal sozusagen eine erste
Anlaufstelle, wo man nochmal seine Sorgen da los, Sorgen oder Fragen loswerden kann.
Das findet immer statt an zwei Terminen, Dienstags und Mittwochs, 12.15, 13.45, respektive
10 bis 11.30 Uhr, bei uns am Lehrstuhl, das ist dieser Flachbau hier vorne, in der Egerlandstraße,
wenn Sie da noch nicht waren. Und da können Sie eben loswerden, nochmal Fragen zum Vorlesungsstoff
oder auch zu den verschiedenen Aufgaben. Wenn Sie da irgendwo ein Problem haben, dann brauchen
nicht 500 Leute gleichzeitig zunächst mal zum Assistenten zu kommen, sondern das ist
dann nur noch notwendig, wenn dann hier die Kollegen, die Hiwis nicht weiterhelfen können
an der Stelle. Das ist also kein Ersatz für die beliebten Sprechstunden, die wir vor
den Klausuren noch zusätzlich einrichten. Das heißt also für die Klausurvorbereitung
an sich, die dann jetzt am Sommer ansteht, da nutzen Sie bitte nochmal die separaten
Klausursprechstunden. Aber jetzt so fürs tägliche Allerlei, kommen Sie bitte gerne zu unserer
Hiwisprechstunde. Ich denke mal, dass das recht hilfreich sein kann für Sie. So, okay, also
dann kommen wir zum eigentlichen Inhalt. Wir hatten uns letztes Mal getrennt mit der Erläuterung
dieses Bildes hier und das sollten Sie so grob mitgezeichnet haben. Das können wir
dann aber hinterher auch nochmal hochladen. Dann haben Sie das dann nochmal in etwas sauberer.
Auf jeden Fall, was Sie hier nochmal sehen, Sie erinnern sich, es ging darum, um die Frage,
wie beschreibe ich die Deformation von eben unserem Material, sag ich mal auf so einer
lokalen kleinen Ebene. Dazu hatten wir uns hier angeschaut, so ein kleines Materialelement
mit den Abmessungen dx, dy und das unterliegt jetzt eben einer Deformation. Das heißt, jeder
Punkt hier verschiebt sich mit dem Verschiebungsvektor u, der ist hier fettgemalt, der setzt sich
aus zwei Beiträgen zusammen, einmal die Verschiebung in x-Richtung, die wir im weiteren mit mager
u bezeichnen wollen und der Verschiebung in y-Richtung, das ist die Verschiebung v.
Dann hatten wir uns letztes Mal schon mühevoll überlegt, wie ist denn die Verschiebung an
diesem Punkt, wie hängt die zusammen mit der Verschiebung an diesem Punkt und dazu
hatten wir dann eingeführt zunächst mal die Tatsache, dass unser Verschiebungsfeld
jetzt diese Größe u und v von zwei Variablen abhängen, nämlich von den Koordinaten x
und y und insofern wir auch beim Ableiten eben dann immer sagen müssen, nach welcher
von diesen Variablen wir ableiten und insofern eben auch diese Symbolik benutzen dann für
partielle Ableitungen, das sind diese runden Ableitungssymbole hier und dann hatten wir
uns versucht klar zu machen, dass wenn ich zum Beispiel die Verschiebung an diesem unteren
rechten Punkt in x-Richtung berechnen will, dann ist das die Verschiebung dieser Punkt
an dieser Stelle erleidet plus was dazu kommt, wenn ich die Strecke dx weitergehe und dies
was dazu kommt, das ist dann eben, wenn Sie so wollen, die Steigung in der Richtung du
nach dx mal der Strecke, die ich dann weitergehe, also mal dx und analog hatten wir uns die
Verschiebung in den anderen Richtungen alle ganz genau überlegt, also hier zum Beispiel
habe ich die Verschiebung in den y-Richtungen, v, die ich hier links schon hatte plus ein
Stückchen, das dadurch kommt, dass ich eben hier die Strecke dx weitergegangen bin, also
die Ableite nach x mal dx, dieser Punkt hier oben, das hatten wir uns analog überlegt,
da gehen dann die Ableite nach y und die Strecke y, weil ich ja in Richtung y weitergegangen
bin, kommt dann da mit ins Spiel.
So und mit diesen Zusammenhängen wollen wir uns jetzt eben die Verzerrung entwickeln,
das ist meine ganze Kreide hier, das ist auch noch meins, okay, also wir sind wie gesagt
im Kapitel merxialer Verzerrungszustand und arbeiten jetzt an dem Bild uns da ab.
Verzerrungszustand, zunächst mal als Erinnerung, wie sah das aus in 1D, was hatten wir da gemacht,
Presenters
Zugänglich über
Offener Zugang
Dauer
01:32:05 Min
Aufnahmedatum
2012-05-03
Hochgeladen am
2012-05-09 10:42:16
Sprache
de-DE